Artikel #885 vom 12.06.2017
Könnte man die erste große epidemiologische medizinische Untersuchung zitieren, die Indianerstudie von 1910. Die ja nun ziemlich eindeutig bewiesen hat, dass Krebs bei den Indianern in den Reservaten unbekannt war (News vom 15.09.2016). Könnte man die Beobachtung von Dutzenden Ärzten in Afrika und Übersee zitieren: „Krebs habe ich bei dieser Bevölkerung nie gesehen“. Könnte man Albert Schweitzer zitieren, dem das in Lambarene im Laufe der Jahre ebenfalls aufgefallen war. (News vom 12.06.2017). Und zu guter letzt könnte man meine Rehe zitieren. Die niemals Krebs bekommen. Wie übrigens auch sonst kein freilaufendes Säugetier.
Könnte man. Die Schlussfolgerung wäre: Lebe so wie die, und du bekommst keinen Krebs. Aber genau da geht das Problem ja los:
Wie macht man das? Selbst wenn Sie sich bemühen, würden Sie das schaffen? Und genau an diesen Punkt hat der Forum-Beitrag möglicherweise Recht. Denn:
„Wenn du etwas Wichtiges willst, ziele nie ins Schwarze. Ziele daneben, und du bekommst es geschenkt“.
Hier steckt das Geheimnis auch der Krebserkrankung. All die Völker, all die Tiere zielen nämlich daneben. Sie aber würden – bewusst wie Sie sind – voll ins Schwarze zielen.
Sie würden sich täglich bewegen, auf Kohlenhydrate verzichten, viele, viele Vitamine zu sich nehmen, täglich meditieren…. Sie würden sich bemühen. Sie würden tagtäglich ins Schwarze zielen. Heißt: Der Gedanke „Krebs“ stünde womöglich im Mittelpunkt Ihres Lebens.
Und Sie könnten ihn dann wohl bekommen, den Krebs. Self-fullfilling prophecy. Die Naturvölker… denken darüber nun einmal gar nicht nach. Die leben einfach. Meine Rehe… denken darüber doch nun wirklich nicht nach. Die leben einfach. Und bleiben krebsfrei.
Deshalb hat die Forum-Schreiberin möglicherweise Recht. Aber dennoch. Dennoch! Wir sind eben nicht ganz hilflos. Wir wissen heute einfach schon zu viel. Wir sind auf dem Weg…
Mit wir meine ich nicht Ihren Hausarzt, nicht Ihren Onkologen, nicht Ihre Uni-Klinik-Ambulanz, sondern meine… die Medizin. Zusammengefasst schon vor ein paar Jahren so treffend von dem Biologen Dr. Coy, der, wie Sie wissen, TKTL1 entdeckt hat. Erinnern Sie sich? Weihnachten 2013?
Gelesen? Verstanden? Hier steht wirklich: "...dass die Natur bei artgerechter Ernährungs- und Lebensweise (also genetisch korrekt) des Menschen Tumorzellen eliminiert und so eine Krebserkrankung verhindert". Hier steht ausdrücklich: Krebs muss nicht sein. Ja freilich: jedes Reh beweist es doch. Es gibt kein krebskrankes Reh. Weshalb versteht das kein deutscher Onkologe? Aber weiter:
Was dieser Brief vermittelt ist tiefe Einsicht und Wissen. Hier weiß jemand Bescheid. Hier hat jemand der Krebsforschung, und zwar der praktischen Krebsforschung, sein Leben gewidmet. Und findet zunehmend Anerkennung.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz