Artikel #925 vom 06.11.2017
Ein wundervolles Beispiel, um Ihnen das wichtigste Prinzip der Molekularmedizin noch einmal direkt vor Augen zu führen:
Sehen Sie: Das ist Molekularmedizin. In Reinform. Am Beispiel Vitamin C.
Noch´n Gedicht? Magnesium. Auch so eine essentielle Substanz. Laut Lehrbuch der Biochemie steuert Magnesium den Herzrhythmus. Heißt andersherum: Bei Magnesium-Mangel bekommen Sie Herzrhythmusstörungen. Extrasystolen. Vorhofflimmern. Und sind tot. So schnell geht das.
Verstanden? Molekularmedizin beruht auf Tatsachen. Nämlich der Tatsache, dass der Mensch unweigerlich tot ist, wenn ihm Magnesium fehlt. Und wenn Magnesium nur halb so viel im Blut vorhanden ist, wie der Mensch wirklich braucht? Dann ist der Mensch eben nur halb gesund. Oder halb tot, ganz wie Sie wollen. Heißt übersetzt:
Natürlich wissen Sie, liebe Leserin, lieber Leser längst Bescheid. Ich hoffe, mit diesen Worten Kollegen zu erreichen. Ich hoffe auf Rückbesinnung, auf Basis-Medizin. Auf Bio-Medizin. Auf Biochemie. Wie funktioniert der Mensch? Hat jeder Arzt mal ganz am Anfang des Studiums gelernt.
Hat er vergessen. Darf er ruhig, weil statt Vitamin C, statt Magnesium, statt den lebensnotwendigen essentiellen Substanzen in jedem Fall Pharma-Medikamente zur Verfügung stehen.
Und da kennt jeder Arzt sich glänzend aus. Steht alles in den Leitlinien.
Habe ich soeben ein ganz kleines bisschen den Zipfel des Schleiers gelüftet? Haben Sie für einen ganz kurzen Moment das Geheimnis der Molekularmedizin verstanden? Die kümmert sich hochwissenschaftlich, biochemisch um die Notwendigkeiten des Körpers. Bringt ihn in einen möglichst optimalen Zustand.
Heilen? Heilen kann der Körper sich selbst. Beweist uns jedes Reh. Bitte denken Sie wirklich einmal über diesen letzten Satz nach.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz