Artikel #926 vom 13.11.2017
Genauso ist es eine Tatsache, dass jeder von uns Krebszellen im Blute aufweist. Woher ich das weiß? Typisch Strunz: Weil ich es bei mir persönlich gemessen habe. Auch bei vielen Patienten. Wir leben ganz natürlich mit Krebszellen im Körper. Gar nichts besonderes.
Was uns vor dem Ausbrechen von Krebs schützt? Na, raten Sie mal. Sie sind inzwischen ja selbst fast Ärzte und würden formulieren
mein Immunsystem
und da haben Sie Recht. Solange Ihr Immunsystem diese Krebszellen in jeder Sekunde erfolgreich bekämpft, können sie nicht ausbrechen. Und was ist „das Immunsystem“? Hier bemühe ich mich stets um eine möglich einfache, bildhafte Darstellung. Nur klare Bilder helfen uns weiter:
Mehr und mehr kristallisiert sich heute, 2017, heraus, dass das wohl wichtigste Vitamin in dieser Funktion das
Hormon-Vitamin D
ist. Der entscheidende Einzelstoff, wenn wir einen benennen wollen zur Abwehr von Krebs.
Ist das nicht eine glückliche Nachricht? Nach heutigem Wissensstand können wir etwa die Hälfte der Krebsfälle (50%!) durch den richtigen Vitamin D-Spiegel verhindern. Und was gibt es einfacheres, als zweimal die Woche ein kleines Kügelchen zu schlucken? Das war´s dann.
Gibt es in der gesamten Pharmaindustrie irgendetwas Vergleichbares? Nein, gibt es nicht. Schämen die sich? Nein, tun die nicht. Die tun halt ihr tägliches Werk und denken nicht über den Tellerrand.
Zurück zu den Fakten: Diese entscheidende Rolle von Vitamin D wird erklärt am
Noch ein paar Worte zum Brustkrebs:
Fazit: Zwei kleine Kügelchen in der Woche. Das war’s. Nimmt Ihnen mehr als die Hälfte der Krebsangst. Wo sonst noch bekommen Sie solch ein leichtes und überzeugendes Angebot?
Bitte bedenken Sie: Die Ärzte, die Wissenschaft, die Universitäten sind sich in diesen Punkten einig. Da gibt es keinen Widerspruch. Sie könnten ja auch einmal klar und deutlich formulieren:
Sonne schütz vor Krebs.
Nur bin ich solch plakativen, wohlklingenden Sätzen gegenüber zunehmend misstrauisch. Sie verstehen mich. Messen! Nur wenn Sie nachmessen, können Sie sich darauf verlassen.
Noch einmal ganz langsam: Ein Vitamin-D-Spiegel unter 30 ng/ml ist schwer bedenklich. Er sollte über 40 ng/ml liegen, nach heutiger Literatur
40 bis 80 ng/ml
Optimal, besonders bei Autoimmun-Krankheiten sind freilich
70 bis 100 ng/ml
Falls Ihr Hausarzt die Hände über den Kopf zusammenschlägt, könnten Sie cool einwerfen: Rettungsschwimmer in Florida haben einen Blutspiegel von
120 ng/ml
Quelle: Die Daten stammen von Professor Spitz. Ein ehemaliger Radiologe, der sein ärztliches Wirken völlig auf den Kopf gestellt hat. Und jetzt wohl der führende Vitamin-D-Kenner Deutschlands geworden ist.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz