Artikel #956 vom 21.05.2018
Tatsächlich hat in der mail von heute das Zitat oben einen Vor-Satz und ein Nach-Wort. Vollständig heißt das Zitat:
„Ich behaupte einfach mal dreist gegen das ärztliche Dogma:
Ich bin vom Diabetes Typ I geheilt!
Ätsch!“
Heißt übersetzt: Die Heilung verdankt die junge Dame nicht etwa den dafür zuständigen Fachleuten, den Ärzten, den Diabetologen. Die Heilung verdankt sie ihrem eigenen gesunden Menschenverstand. Und lässt uns alle an dieser medizinischen Revolution (ich meine damit: den eigenen gesunden Menschenverstand) teilhaben unter www.diabetes1-ist-heilbar.de. Kurz zusammengefasst:
„Ich habe 2017 die Diagnose DMT1 bekommen und war nach 5 Tagen Insulin spritzen in der Remission, in der ich gedenke mein restliches Leben zu bleiben.
Low-carb-Ernährung spielt eine wichtige Rolle in meinem Heilungsprozess (insulinfrei ist gut, antikörperfrei noch besser, daran arbeite ich), außerdem Vitamin D (Coimbra-Protokoll) und noch weitere Mikronährstoffe.
Ich behaupte einfach mal dreist gegen das ärztliche Dogma: Ich bin vom Diabetes Typ I geheilt! Ätsch!“
Und dort lesen wir in bemerkenswert klaren Worten das Geheimnis der Gesundheit. Gilt nämlich nicht nur für diese Erkrankung, sondern gilt grundsätzlich. Ein Gesundheits- besser noch ein Lebens-Prinzip:
„Bei meiner Diabetes Schulung machte mich etwas stutzig:
Bei Mahlzeiten mit ausschließlich Fleisch, Gemüse, oder Milchprodukten braucht man kein Insulin zu spritzen.
Also ernährte ich mich in den Tagen nach Beginn meiner „Insulinpflicht“ ausschließlich von diesen Nahrungsmitteln, weil ich keine Lust auf Mahlzeiten-Spritzen hatte. Die abendlichen Langzeit-Insulin-Spritzen waren schlimm genug: Immer mit der Angst vor dem morgendlichen Unterzucker schlafen zu gehen.
Also begann ich intuitiv mit einer kohlenhydratarmen Ernährung.
Nach fünf Tagen wollte mein Körper kein Insulin mehr. Mit der noch so kleinen Dosis Langzeitinsulin am Abend schoss ich mich in gefährliche Unterzuckerungszustände. Schluss!
In Absprache mit der Diabetes-Assistentin setzte ich das Insulin ab.
Ich fand heraus, dass verschiedene Gemüsesorten unterschiedlichen Kohlenhydrat(KH)gehalt haben und jonglierte damit. Karotten und Zwiebeln haben viele KH.
Ich aß nur noch wenige KH und die nur tagsüber, wo ich sie verbrauche. Zusätzlich ließ ich Weizen und Kuhmilchprodukte weg, weil ich diese als Mitauslöser für die Autoimmunreaktion im Verdacht habe“.
Wieder so ein Fall, der laut Schulmedizin nicht möglich ist. Wie oft noch? Schulmedizin beschränkt sich beklagenswerter Weise selbst. Hat sich eingesperrt, eingeigelt. Hat den Begriff „essentielle Substanzen“, in diesem Fall Vitamin D in seiner Bedeutung noch nicht erkannt.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz