Artikel #962 vom 25.06.2018
Solche mails, solche Krankengeschichten erreichen mich täglich. Ich hoffe immer nur, dass diese Fallschilderungen eine negative Auswahl sind. Dass ich also bevorzugt mit dem Ungewöhnlichen konfrontiert werde. Erneut: Hoffentlich, denke ich.
Denn meine persönliche Erfahrung ist eine andere.
Lassen Sie mich die ach so alltägliche Story einfach erzählen. Da geht es um Mama. Mama ist knapp 80. Und….
„... schwebte auf Grund einer Herzklappenentzündung leider in Lebensgefahr. Die Ärzte im Krankenhaus haben uns wiederholt versichert, dass sie ohne den Austausch der Herzklappen auf keinen Fall überleben wird.
Soweit so gut. Alltag. Ärzte kämpfen täglich um Ihr Leben, geben sich allergrößte Mühe. Tun dies oft genug unter Verzicht aufs Privatleben. Nur:
„Im Vertrauen riet uns dann einer der Ärzte, auf keinen Fall der Leitlinie zu folgen. Die Sterblichkeit bei der dringend empfohlenen Operation solle bei unglaublichen 60 bis 80% liegen. Die Qualen für eine 80-jährige Frau seien enorm hoch. Wörtlich: „Das würde ich meiner Mutter nicht antun“.
Wir erfuhren von diesem Arzt (der extrem nervös schien, dass jemand unser Gespräch mitbekommt), dass neue Klappen auf entzündetem Gewebe sowieso nicht halten.
Soweit zu den Leitlinien und deren Sinn.
Scheint ein junger Arzt gewesen zu sein. Der noch voll in der Literatur steckt, Zahlen kennt, Risiken abwägt. Der sich in dem übergroßen Alltagsstress noch Empathie bewahrt hat. Glauben Sie mir: Wirklich schwierig. Na gut. Weiter geht´s:
„Diese Operation lehnten wir danach ab und der Antibiotika-Marathon begann. 13 Tropfer am Tag. Breitband, da kein Keim nachgewiesen werden konnte.
Nachdem der CRP-Wert immer weiter angestiegen war, hieß es, dass die Antibiotika leider nicht immer „anschlagen“. 13 Tropfer am Tag! Rund um die Uhr!
Und gleichzeitig fast Beschimpfungen, dass wir die Operation nicht wollen. Es war unerträglich!“
Sie sollten diese Zeilen möglichst neutral lesen. Hier wird sich bemüht nach den Leitlinien. Gemäß der Schulmedizin. Mehr – so glaubt der Arzt – kann er nicht tun. Nur genau hier liegt ja der Irrtum, wie wir gleich lesen werden. Medizin beschränkt sich eben nicht nur auf Pharmamedikation, auf Chemotherapie, auf Antibiotika, wie uns Ärzten während der Ausbildung suggeriert wurde. Wir haben das alle geglaubt. Auch ich. Doch lesen wir weiter:
„Die Wende... brachte kolloidales Silber. Unsere Verzweiflung hat uns vieles versuchen lassen. Unter anderem kolloidales Silber, mit dem wir in Bezug auf das EB-Virus (welches Sie bei mir erst überhaupt entdeckt hatten) schon gute Erfahrung gemacht hatten.
Was soll ich sagen? Nach 3 Tagen fiel der CRP-Wert. Rapide. Jeden Tag. Die „Experten“ waren sprachlos. Die Diagnose stand laut ihnen fest, nur der Therapieverlauf passte nicht zu den Erfahrungen der „Experten“.
Ich halte nach all meinen Erfahrungen (speziell dem jüngst gemachten) die Schulmedizin inzwischen für teilweise lebensgefährlich.“
Verständliche Schlussfolgerung. Aber bleiben wir fair: Der Antibiotika-Marathon hätte ja auch helfen können. Die Operation hätte ja auch helfen können. Wissen wir das? Das Dumme ist nur: Die so aufopfernd bemühte Familie hat eine Alternative gefunden. Die selbstverständlich bekannt ist. Es gibt genügend Bücher über die Wirkung von kolloidalem Silber.
Genauso wie Sie sich über die entscheidende Funktion des menschlichen Immunsystemes, sprich der Aminosäuren (in der Schulmedizin unbekannt) belesen können. Das wäre mein Vorschlag gewesen. Denn: So lange das Immunsystem nicht in Ordnung ist (und das war es nicht), können auch Antibiotika nicht helfen. Simples logisches Denken.
Abschließend charakterisiert die Tochter in schlichten, klaren Worten mein persönliches Lebenswerk. Möchte ich Ihnen – ausnahmsweise – einmal nicht vorenthalten:
„Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihr bisheriges Lebenswerk nachdrücklich bedanken. Sie ahnen vermutlich gar nicht, wie vielen Menschen Sie das Leben gerettet haben, indem Sie Mut zur Eigenverantwortung einfordern. Und gleichzeitig so viele so hilfreiche Lösungen auf dem Weg zur Eigenverantwortung aufzeigen. In meiner Familie gibt es niemanden mehr, der Sie nicht kennt. Wir verschenken hocherfreut ihre Bücher. Sogar der Hund unseres Sohnes hat von Ihrem Wissen bereits profitiert.“
Das mit dem Hund gefällt mir besonders gut.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz