Muskelpakete, hart wie Granit

Hätten Sie gerne? Wollen dafür auch etwas tun? Ins Fitnessstudio gehen? Keine Chance!

Gucken Sie sich doch einmal im Fitnessstudio um: Da gibt es den harten Kern, junge Menschen, die sie dort täglich antreffen. Sieht man denen auch an. Die sind wirklich bemerkenswert muskulös. Schön. Dann fassen sie die doch einmal an.

Merkwürdig schwammig. Merkwürdig soft. Merkwürdig teigig, deren Muskulatur. Der Grund ist Ihnen sofort klar: Fett. Über den ja wirklich vorhandenen Muskeln befindet sich eine Fettschicht. Und wenn Sie hineingucken könnten, in den Muskel hinein, würden Sie merken, dass zwischen den Muskelfasern massenhaft Fettzellen zu finden sind.

Sie kennen ja den Unterschied zwischen magerem Fleisch und fettem Fleisch. Genauso ist das hier. Wissen Sie, woher das kommt? Weil diese Kraftsportler sich bemühen. Deshalb auch viel lesen. Und immer den gleichen Unfug serviert bekommen: Zur Entwicklung von Muskulatur brauchst Du Kohlenhydrate. Und dann wird ihnen das alles erklärt mit Insulin, das als Wachstumsfaktor wirkt usw, usw.

Die kennen den zentralen, den freilich neuen Satz nicht: Kohlenhydrate stoppen die Fettverbrennung. Ergebnis: Fette Muskulatur.

Muss man wirklich viele Kohlenhydrate essen, um ein Training zu verkraften? Um Muskeln aufzubauen? Nein. Jetzt kommt’s: Es kann sein, dass man eine gewisse Menge Kohlenhydrate braucht, um bei Wettkämpfen zu gewinnen. Um über sich selbst herauszuwachsen. Um weit im sauren Bereich für kurze Zeit Gas zu geben. Dann brauchen Sie Kohlenhydrate. Kohlenhydrate sind Brennstoff wie für Raketen.

Nur: Machen Sie täglich einen Wettkampf? Bei dem Sie sich komplett erschöpfen wollen? Wohl eher nicht. Wenn Sie Muskelpakete wünschen, die fest wie Granit sind, dann müssen Sie sich kohlenhydratarm ernähren, idealerweise mit ketogener Kost und… Sport betreiben. Trotzdem.

Nachweislich verbessern Sie Ihre Fettverbrennung. Bekommen Sie 100 % der nötigen fettverbrennenden Enzyme (messbar) und nachweislich werden Sie belohnt mit

definierter Muskulatur

wie Bruce Lee sie so bewundernswert vorgeführt hat. Ketogene Kost also. Möglichst wenig Kohlenhydrate. Gilt für Muskelpakete hart wie Granit genauso wie für den Ausdauersportler. Beispiel gefällig?

Björn Ferry, der 2010 olympisches Gold im Biathlon gewann, hatte im Jahr davor seinen täglichen Kohlenhydratanteil von bisher 60 % (typisch altmodischer Ausdauersportler) auf rund 15 % verringert, indem er Pasta, Haferbrei, Kartoffeln, Müsli und vor allem Brot weggelassen hatte. Das Resultat?

Ein Körper mit praktisch keinem Unterhautfett und mehr Muskulatur … und dann die Goldmedaille.

Gab’s mal einen Deutschen. Der von Null auf Hundert aufgestanden vom Schreibtisch innerhalb von einem Jahr drei von allen sechs Ironman/Ultraman-Wettkämpfen gewann. Als erster Mensch der Welt. Wohlverstanden: Nicht durchgetaumelt ist, sondern gewonnen hat in seiner Altersklasse. Was glauben Sie wohl, wie das geht. Mit Sicherheit nur in der Ketose.