Folsäure und neue Medizin

Norwegische Forscher haben jetzt gezeigt (Brit Med J), dass zusätzliche Gaben von Folsäure

während der Schwangerschaft das Risiko einer Hasenscharte beim Neugeborenen deutlich

verringert.

Eine sensationelle Entdeckung, die natürlich niemanden interessiert. Außer die Menschen

mit Hasenscharte.

Sensationell deshalb, weil hier nicht steht: "die Pharma‐Firma XY hat ein neues Präparat

entdeckt, welches" und weil hier auch nicht steht "Prof. XY hat eine neue

Operationsmethode entwickelt, welche die Hasenscharte ...". Weil hier eben nicht alte

Medizin immer wieder vertieft wird.

Hier wird erneut bewiesen, dass die Natur Krankheiten überflüssig macht. Das ist neue

Medizin. Hochmodern. Wird zunehmend erforscht. Weiß das Ihr Hausarzt?

Und Hasenscharte ist doch nur ein Beispiel für Fehlsteuerung des Zellaufbaues. Erinnern Sie

sich? Eine Multivitamin‐Tablette täglich verringert Dickdarmkrebs um 75%. Eindeutig

bewiesen. Diese Sensation – wirklich Sensation! – ging doch an den meisten Deutschen

vorbei. Die warten lieber auf die nächste Vorsorge – Coloskopie in 3 Jahren. Um den Krebs zu

entdecken, wenn er schon da ist.

Wobei der Erfolg des Multivitamin‐Präparates wohl dem Anteil Folsäure zuzuschreiben sei.

Welches den Zellaufbau, den geordneten Zellaufbau steuert. Siehe Hasenscharte.

Das Prinzip Frohmedizin: werd gar nicht erst krank. Die Natur hat dich gesund geschaffen,

fröhlich, leistungsstark, vital – und kann Dich Dein Lebetag so erhalten.

Vorsicht: das entscheidende Wörtchen haben Sie doch wohl gelesen: zusätzliche Gabe von

Folsäure. Unser Essen hat mit Natur schon längst nichts mehr zu tun.

Kluge Menschen messen jetzt (jetzt!) ihren Folsäurespiegel im Blut. Und erschrecken. Und

handeln.