Dann folgen Sie bitte der Schulmedizin. Der Universitätsmedizin. Die erhebt objektive Befunde und entlässt sie unerbittlich mit: "…Bitte sterben Sie in Frieden". Sie merken, ich bin soeben geladen. Das liegt an einer kleinen Mail, die mich soeben erreicht. Welche mir erneut zeigt, dass die Universitätsmedizin dann sich blamiert, wenn der Patient sein Leben (!) selbst in die Hand nimmt. Stichwort Eigenverantwortung.
Ich bin nicht ganz dumm: Jeder Schulmediziner wird zu dem Brief unten sagen: Ausnahme. Einzelfall. Kann man nicht generalisieren. Gibt es keine Studie. Meine Antwort: Nix verstanden. Bitte erstmal Statistik studieren. Für einen Einzelfall gibt es keine Statistik. Da gibt es nur ein Ja/Nein. Und Medizin besteht nun einmal aus Einzelfällen. Ein Patient sitzt Ihnen gegenüber. Und da ist der Arzt verpflichtet… Aber hören wir der Patientin selbst zu:
"Im Januar 2014 war ich bei Ihnen in der Praxis mit dem Befund von unoperablen Metastasen im Bauchraum. Die Schulmedizin bot mir eine Hormontherapie an und meinte, bei Ihnen kann man nur noch palliativ arbeiten. Das saß.
Gott sei Dank führte mich der Weg zu Ihnen. Sie haben mich so motiviert und überzeugt, dass ich großen Willen und Optimismus entwickelte, mein Leben nun selbst in die Hand und "in die Beine" zu nehmen. Dank der ketogenen Ernährung, meiner regelmäßigen WalkingStunde, Dr. Simontons Imagination, Gebet und guter Familie und Freunde schaffte ich diese Lebensumstellung.
Ein Internist begleitet mich auf diesem Weg, macht regelmäßig Ultraschall und Bluttest. Im Dezember 2014, kurz vor Weihnachten kam die erste CT Kontrolle. Ich war so aufgeregt. Der Radiologe schüttelte immer wieder den Kopf und konnte es nicht glauben. Er sah nichts mehr. Er selbst hatte vor einem Jahr die Aufnahme mit den Metastasen gemacht.
Das war ein wunderbares Weihnachtsgeschenk. Ich bin Ihnen, Herr Dr. Strunz, auch sehr dankbar. Sie haben mit Ihrer geradlinigen Art und Ihrem Humor meinen Lebenswillen gestärkt und meine Motivation hält an! Ich weiß, nur so kann ich gesund bleiben."
Aufgeben ist leicht. Dazu brauche ich keine großartigen Universitätsgebäude, keine Krankenhäuser auch nicht im Nachtdienst hart arbeitende Ärzte und Krankenschwestern. Aufgeben kann jeder.
Aber "gegen den Stachel zu löken", sich die Nächte um die Ohren zu schlagen, zu lesen, zu lesen, zu lesen, zu studieren, Wissen zu sammeln und dann…
Krebs zu heilen…
Kommt in Deutschland sehr wohl vor. Es gibt noch mehr solche Ärzte. Nur heißt unser Eid zwingend, dass jeder einzelne deutsche Arzt sich genauso verhalten sollte. Krebs heilen sollte. Das Wissen ist da. Noch einmal
Das Wissen ist da.
Die Patientin hat’s doch soeben bewiesen: Auch wenn es der Radiologe nicht glauben mag. Was hat das mit Glauben zu tun?
Molekularmedizin weiß.
PS: Dr. Simonton kennen Sie nicht? Schande über Schande. Von dem hab ich bereits 1990 und dann jedes Wochenende stundenlang erzählt. War ein sehr guter Mediziner und wurde dann zum Arzt.