Geschrieben bereits vor 10 Jahren. Also längst vergessen. Und allen neu hinzugekommenen Lesern unbekannt. Die sich zunehmend darüber wundern, dass wir doch tatsächlich behaupten, man könne Krebs,
der den Körper schon befallen hat
erfolgreich bekämpfen. Bisher war das anders. Bisher hieß Krebsvermeidung Vorsorge. Bisher mussten Sie vorher, möglichst Ihr ganzes Leben epigenetisch korrekt leben, nämlich
Täglich laufen.
Täglich genetisch korrekt essen.
Täglich entspannen.
Um sich vor Krebs ziemlich sicher zu schützen. So wie alle anderen Säugetiere. Das gilt heute nicht mehr. Wir haben glücklicherweise einen völlig neuen Zugang. Und der heißt
Öl‐ und proteinreiche Diät lässt Krebszellen darben
Ein Artikel (gekürzt) aus dem Internet
Die Krebsforschung, Krebsdiagnostik und- Therapie könnten vor einer gravierenden Richtungsänderung stehen. Denn der Wissenschaftler Dr. Johannes F. Coy (42) aus Habitzheim hat herausgefunden, dass aggressive, Metastasen bildende Krebsformen ihre Energie nicht aus der Verbrennung von Zucker zu Kohlendioxyd und Wasser gewinnen, sondern vielmehr aus der Vergärung von Zucker zu Milchsäure.
Eine gleich lautende Hypothese hatte bereits vor mehr als 80 Jahren der deutsche Zellphysiologe Otto Heinrich Warburg (1883‐1970) aufgestellt, der 1931 für seine Arbeiten (Erforschung der enzymatischen Reaktionen bei der Atmung) den Nobelpreis erhielt.
Warburg hatte vermutet, dass eine veränderte Energiegewinnung entscheidend an der Entstehung von Krebs beteiligt ist – er hatte dies aber nicht beweisen können.
Die Vergärung des Zuckers Glukose zu Milchsäure ist normalerweise als Ausweichreaktion des Körpers bei Sauerstoff‐Unterversorgung bekannt. Hochleistungsathleten insbesondere in Ausdauersportarten kontrollieren daher den Laktatwert in ihrem Blut während des Trainings, um den Bereich abschätzen zu können, in dem es an ihre Leistungsgrenzen geht, ihre Muskulatur sprichwörtlich "sauer wird".
Nun ist klar, dass bestimmte Tumorzellen auch dann einen Vergärungsstoffwechsel durchführen, wenn ihnen genügend Sauerstoff zur Verfügung steht (der nach dem Nobelpreisträger benannte Warburg‐Effekt). Das Enzym TKTL1 erklärt erstmals die Glukosevergärung auch in Gegenwart von Sauerstoff.
Nach Coy lässt sich Krebs nunmehr in zwei Unterklassen einteilen: Krebszellen, die Glukose verbrennen und Krebszellen, die Glukose vergären. Die bahnbrechenden Ergebnisse über die Bedeutung des TKTL1‐Enzyms in Krebszellen wurden in der jüngsten Ausgabe (Vol. 94: 578‐85) des renommierten Fachmagazins "British Journal of Cancer" veröffentlicht.
Das Wissen um die Art der Energiegewinnung kann die Medizin therapeutisch nutzen, denn Krebszellen, die Glukose vergären, sind abhängig von der Glukoseversorgung als alleinigem "Treibstoff". Da nachgewiesen werden konnte, dass diese Tumorzellen absterben, sobald die Glukosevergärung unterbrochen ist, wird nun ein viel versprechender Hemmstoff des TKTL1‐Enzyms zum Anti‐Krebsmedikament weiterentwickelt.
Krebspatienten mit Tumoren, die Glukose vergären, können nach Coys Erkenntnissen selbst gegen aggressive Tumore aktiv werden. Da diese nicht nur abhängig von der Glukoseversorgung sind, sondern auch Öle oder Fette nicht als Energiequelle nutzen können, kann man ihnen durch glukose‐ und kohlenhydratarme, dabei öl‐ und proteinreiche Ernährung das Leben erschweren.
Kommentar: Natürlich wird der Körper immer, auch bei kohlenhydratfreier Kost, Zucker für
das Gehirn produzieren. Aus Eiweiß. Aber eben nur kleine Mengen. Deshalb stimmt: Man
kann den aggressiven Krebszellen das Leben mit geeigneter Kost erschweren.
Warum tun Sie's nicht gleich? Denn: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
PS: Wissensstand 2007. Wir sind heute viel weiter. Finden Sie alles auf diesen Seiten.