Statine machen schlapp

Statine gehören zu den finanziell lohnendsten Tabletten der Pharmaindustrie. Allein Pfizer erreicht schon 14 Milliarden Jahresumsatz (Milliarden!) mit nur einer einzigen Pille. Wird in Deutschland von mehr als 5 Millionen Menschen geschluckt. Guten Glaubens. Die glauben an den "wissenden Arzt".

Dass das viel harmlosere Magnesium ein gleiches Wirkungsspektrum aufweist (News vom 26.02.2018), längst aufwändig biochemisch nachgewiesen, weiß kaum jemand. Außer Ihnen. Vorteil dieser News.

Jetzt haben sich einmal Physiologen mit den Statinen beschäftigt. Physiologen sind keine Ärzte. Sondern Wissenschaftler. Die haben doch tatsächlich

  • Muskelbiopsien entnommen und wirklich nachgeguckt.

  • Den Muskel elektrisch stimuliert und seine (veränderte?) Reaktion gemessen.

  • Auf dem Fahrradergometer maximal belastet.

Und haben fast dramatische Veränderungen in der Muskulatur gefunden dann, wenn die Statine lange Zeit geschluckt wurden. Und zwar nicht nur bei den Patienten, die sowieso Muskelbeschwerden aufwiesen ( 7 -29% laut Literatur) sondern auch bei Patienten, die keine Nebenwirkung verspürten.

Was wurde gefunden?

  • Die anaerobe Schwelle war tiefer, also schlechter nach Statin.

  • Die muskuläre Erholungszeit war verlängert (verschlechtert) unter Statin.

  • Die Maximalkraft war verringert (verschlechtert) unter Statin.

  • Die Aktivität der Mitochondrien (also unserer Kraftwerke) war verringert unter Statin.

  • Die Anzahl der Mitochondrien, also der Kraftwerke war verringert unter Statin.

Heißt übersetzt: Statine machen schlapp. Machen leistungsunfähig. Wenn Sie sich in Ihrer Laufgruppe mal so richtig blamieren wollen… schlucken Sie ein Statin. In diesem Zusammenhang sei gesagt, dass Patienten, die sowieso Muskelbeschwerden unter Statin berichteten (und aushielten!) viel stärkere Schmerzen bekamen, wenn sie Sport treiben wollten.

Statine behindern also die einzig wahre Vorsorge gegen Herzerkrankung, Sport. Wenn das nicht Wölfe im Schafspelz sind…

STATINE sind Kinder unserer Zeit. Haben nachweislich irgendeine segensreiche Wirkung, wenn auch nur wenig Prozent. Haben dafür massive Nebenwirkungen. Verschwiegen wird, dass es harmlose andere Methoden gibt, das gleiche Ziel zu erreichen: Menschen herzgesund zu halten. Ein Beispiel wäre das tägliche Laufen. Und da sind wir wieder beim Punkt. Eine Pille schlucken ist einfach bequemer. Unbestreitbar.

Ein zweites Beispiel wäre Verzicht auf künstliche Kohlenhydrate. Dann würde Cholesterin ja genauso sinken wie nach Statin. Aber erneut: Eine Pille schlucken ist viel bequemer. Unbestreitbar.

Wenn es da nicht Omega 3 und/ oder Magnesium gäbe (News vom 26.02.2018). Wären wir bei der Frohmedizin. Hier wird auch etwas geschluckt. Nämlich NEM´s ohne Nebenwirkungen. Wäre das nicht eine akzeptable Alternative, Sie 5 Millionen Deutsche Statinschlucker?