Programmankündigung Arte Montag 19 Mai. Ein "konsequenter und unerschrockener Film" über das Sterben. Am Glioblastom. Einem Gehirntumor.
Soweit das deutsche Fernsehen. Soweit deutsche Medizin.
In den USA kennen Sie Prof. Bruce Ames. Der meistzitierte Biochemiker der Welt. Natürlich Nobelpreisträger. Der eine Arbeit zu diesem Thema "edited", also herausgegeben hat. Aus dem National Cancer Institute, dem National Institute of Health (NIH). Der höchsten Forschungsinstitution dieser Welt.
Da werden absichtlich die drei aggressivsten Tumoren herausgegriffen, die Krebse, an denen man mit großer Sicherheit stirbt:
Pankreaskrebs
Eierstockkrebs
Glioblastom
Nimmt solche Tumorzellen, und pflanzt die Mäusen ein. Dort wächst der Tumor, das Tier stirbt.
Jetzt kommt’s: Mit Vitamin C bis zu 4 g pro Kilogramm Körpergewicht i. v. wurde das Tumorwachstum zwischen 41 und 53 % verringert. Und beim Glioblastom konnte die typische Metastasenbildung ganz verhindert werden.
Also noch einmal langsam: Es gibt ein natürliches Mittel, frei käuflich in jeder Apotheke, was diesen grauslichen Krebs Glioblastom zur Hälfte im Wachstum bremst und Metastasenbildung verhindert. Nimmt man das als Anfang und verstärkt die Wirkung noch (wir wissen genau, wie das geht, News vom 17.06.13, www.drstrunz.de) dann…
…noch nie untersucht. Interessiert niemanden.
Wir drehen lieber grausliche, angeblich konsequente und unerschrockene Filme auf Arte.
Quelle: PNAS 2008; 105 (32):11037