Sind Psychosen und Schizophrenie heilbar?

Diese Überschriften kennen Sie langsam. Erkennen Sie wieder. Viele in der Schulmedizin nicht heilbare Erkrankungen wie Rheuma, Diabetes Typ I, Hashimoto, Multiple Sklerose, Krebs sind selbstverständlich heilbar. Woher wir das wissen? Weil der geheilte Patient uns das sagt. Der Patient ist die oberste Instanz. Nicht etwa eine Studie, nicht etwa irgendein Universitätsprofessor.

Dann lassen Sie uns einmal hinunter sausen in die Hölle. In die Welt der Psychosen, der Schizophrenie. Auch dort, in der Hölle gibt es eine Medizin. Aus Fairness und aus Höflichkeitsgründen möchte ich über diese Medizin nicht erneut schreiben. Und über die Menschen, welche diese Medizin verkünden. Sondern möchte Ihnen zeigen, dass es eben nicht nur die Hölle gibt. Sondern auch den Himmel. Heißt hier Molekularmedizin. Die Welt der Vitamine, also die Welt des Überflüssigen. Des Lächerlichen. Des Kindischen. Das Dumme nur: In dieser Welt sind Psychosen und Schizophrenie heilbar.

Ich dachte immer, darauf käme es an. Und nicht auf Leer-Gebäude, Leer-Stühle an den Universitäten, auf persönliche Eitelkeit.

Diese reichlich arrogante Einladung kann ich nur deshalb wählen, weil die jetzt folgende Geschichte so außerordentlich ist. Wie ein Blitz einschlägt in die Welt der Psychotherapie. Und diese Welt… zerfallen lässt. Sich in Nebel auflösen lässt. Glauben Sie mir dann, wenn Sie das Folgende gelesen haben:

Den weltberühmten Neurologen Oliver Sacks kennen Sie inzwischen. Viele Bücher. Auch Autobiografie "On the Move" . Und dort finden Sie auf Seite 360 die Story von seinem jüngeren Bruder Michael, der von Kindheit an (noch einmal von Kindheit an! Und das glauben wir wirklich!) an Psychosen und Schizophrenie litt.

"Zum ersten Mal in seinem Leben hörte er Stimmen – jedenfalls gab er es zum ersten Mal zu. Er erzählte mir, diese 'deeyas´, 'DJs´, (er sprach es aus wie 'die-jays´, wodurch man 'Sterben´ assoziierte), seien mit Hilfe bestimmter übernatürlicher Radiowellen in der Lage, seine Gedanken aufzuzeichnen, sie zu übertragen und ihm dafür ihre eigenen Gedanken einzugeben.

Etwa zu dieser Zeit erklärte Michael, er wolle einen eigenen Hausarzt haben, nicht mehr unseren Vater, der bisher diese Funktion innegehabt hatte. Der neue Arzt erkannte, dass Michael untergewichtig und blass und nicht einfach 'psychisch auffällig´ war. Er führte ein paar simple medizinische Tests durch und stellte fest, dass Michael an einer Anämie und an einer Schilddrüsenunterfunktion litt. Sobald er ihm Thyroxin, Eisen und Vitamin B12 verschrieben hatte, gewann Michael einen Großteil seiner Energie zurück, und nach drei Monaten waren die deejays verschwunden."

Da geht mir der Hut hoch. Genau das erlebe ich ja beinahe täglich in meiner Praxis auch. Dort draußen in der Schulmedizin ungläubiges Staunen. Besser gesagt: Schweigen. Verschweigen. Nicht zur Kenntnis nehmen. Nicht wahrhaben wollen, dass Tausende, Hunderttausende von Menschen um ihr Leben betrogen werden. Denen man in Wahrheit helfen könnte.

Hier wurde geholfen mit Schilddrüsenhormon mit Eisen und mit Vitamin B12. Lächerlicher geht es ja wohl nicht. Erinnern Sie sich an die Story mit dem Zink (News vom 06.08.2014)? Oder an die Story mit dem Lithium (News vom 15.06.2007 www.drstrunz.de)? Immer das Gleiche.

NEUE ÄRZTE braucht das Land.