sind letztes Jahr in Deutschland an Krebs verstorben. Ein jämmerlicher Tod. Der ja nicht nur den armen Patienten, sondern in der Regel eine ganze Familie betrifft. Den Ehepartner extrem seelisch belastet. Der leidet mit. Die Kinder verstummen. Tragen eine tiefe Kerbe in der Seele davon. Jeder einzelne Krebstote bedeutet eine Tragödie, mit der man – in jedem einzelnen Fall – ein ganzes Buch füllen könnte.
Und da sind nun im letzten Jahr 926 Menschen am Krebs gestorben. Halt, halt:
Täglich 926 Menschen
Jeden einzelnen Tag. Das ganze Jahr 2020 durch. Weshalb erschrickt da niemand? Weshalb schreit da niemand? Weshalb verhängt unsere so tüchtige Regierung keinen "Krebs-Lockdown"? Denn diesen 926 täglichen Toten stehen gegenüber letzte Woche 24 Corona-Toten, heute 43 an Covid 19 verstorbenen. Aufs Jahr 2020 gerechnet etwa 100 (oder 2021 schon 200?) Tote täglich. Kleiner Unterschied. Fällt Ihnen auf?
Das könne man nicht vergleichen. Höre ich täglich. Denn Covid 19 sei ansteckend. Krebs nicht. Wissen Sie was: Ob ansteckend oder nicht, das ist den Familienangehörigen der Krebstoten völlig wurscht. Tot ist tot. Leid ist Leid. Verlust eines Menschen ist so und so schrecklich. Und als Zahlenmensch erlaube ich mir, sehr wohl zu vergleichen
926 mit, sagen wir, 100. Kleiner Unterschied?
Und wünsche mir die gleiche Tatkraft, die Politiker heute bei der Corona Pandemie an den Tag legen, die gleiche Tatkraft doch bitte auch bei der viel, viel schlimmeren täglichen Katastrophe, dem Krebstod. Selbstverständlich kenne ich den gedanklichen Kurzschluss, der unterschiedliches Handeln begründet.
Krebs ist gottgegeben. Ist Schicksal.
Covid 19 ist angesteckt. Also bitte Maske und Impfung.
Tja. Fällt mir sofort ein die von mir so bewunderte Frau Professor Dr. Kiechle, Chefin der Frauenklinik Uni München. Die einmal sprach:
Wenn Frauen alle joggen würden, gäbe es nur halb so viel Brustkrebs.
So viel zu "gottgegeben".
Oder fällt mir ein das Karolinska-Institut, das Mekka der Hormonforschung in Stockholm, welches verkündet:
Mehr als 2 Mal täglich Cola oder Fanta verdoppelt das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Den scheußlichsten überhaupt.
Heißt übersetzt: Ja, Covid 19 kann abgedämpft, bekämpft, zum großen Teil verhindert werden durch z.B. Masken, z.B. Impfung. Stimmt.
Genauso ja: Der 10 Mal häufigere Krebstod kann genauso verhindert werden. Mit politischen Maßnahmen. Dafür gibt’s ausdrücklich ein Gesundheitsministerium. Ausdrücklich.
Maßnahmen? Fehlanzeige.
Wissen Sie, was mich heute am Sonntag zu diesen ärgerlichen News veranlasst? Eine Frohbotschaft. Typisch. Ich freu mich lieber. Wissen Sie worüber?
ÜBER DIE BEREITS 7. AUFLAGE
von "das neue anti-krebs-programm" im Heyne Verlag. Die Quintessenz des Buches finden Sie bereits auf dem Cover:
So schalten Sie die Tumor-Gene ab.
Hochmodern. Auf dem neuesten Stand. Und – da bin ich mir recht sicher – komplett. Sie finden dort alles in einfacher deutscher Sprache dargestellt, was man wissen muss, um
keinen Krebs zu bekommen
und wenn schon vorhanden, mit Erfolg zu bekämpfen
Weshalb ich mir bei diesem Büchlein so sicher bin? Weil es – ein ziemlich einmaliger Vorgang – beruht eben nicht nur auf neuestem Wissen, neuesten Studien, sondern in erster Linie auf Ihren Erfolgsberichten, Ihren so häufig glücklichen Erzählungen zum Thema: So habe ich meinen Krebs besiegt.
Weil ich weiß, dass Sie diese News zwar lesen, aber eben doch als für Sie nicht wichtig abhaken werden, noch einmal: Nach heutigem Stand befällt diese Krankheit, dieses Schicksal 50% der Deutschen. Jeden Zweiten. Sie sollten vielleicht doch einmal ganz kurz nachdenken und sich INFORMIEREN.
Bereits in 7. Auflage
© 2024 Dr. Ulrich Strunz