NEU. Erstmals definitiv bewiesen. Schon lange vermutet, wie Sie auch in diesen News seit Jahren lesen können, aber jetzt: gesichertes Wissen. In einer 18-seitigen, ausführlichen, rein biochemischen (kaum leserlichen) Arbeit aus der Uni Berkeley, Kalifornien. Veröffentlicht in J Clin Invest doi: 10.1171 (2014). Nagelneu.
Die Autoren erinnern, dass Zucker Signalwege im Inneren der Zelle triggert. Bekannt von Insulinausschüttung, bekannt durch das Phänomen Insulinresistenz.
Zeigen jetzt erneut, dass tiefer Blutzucker in Krebszellen Wachstum stoppt (erwünscht) und "oncogenic pathways" unterdrückt.
Jetzt kommt’s: Neu zeigen die Autoren, dass erhöhter Blutzucker bösartige Strukturen in der Zelle stimuliert. Das war’s auch schon. Stimuliert wird zum Beispiel EGFR, ß1 integrin, MEK, AKT, um Ihnen typische Sätze aus der Arbeit zu zitieren.
Die Autoren fassen zusammen: Erstmals gelingt hier der Nachweis, dass erhöhter Zucker Krebs verursacht.
Erinnern Sie sich? Ganz neu aus London? GlucoCest? Die Möglichkeit, mit Hilfe eines Kernspins direkt Zuckernester, also Krebsnester im Körper sichtbar zu machen? Und in dieser Arbeit der verräterische Satz, dass
14 g Zucker, etwa die Hälfte einer Tafel Schokolade
genügt, um bei einem 70 Kilo-Menschen Krebsherde sichtbar zu machen. Heißt logischerweise umgedreht: Eine halbe Tafel Schokolade genügt, um Krebszellen nicht nur zu ernähren, sondern wohl auch neue Krebszellen zu produzieren.
Fällt mir ein Onkologe, ein deutscher Krebsarzt ein, der auf die Frage des Patienten ausdrücklich antwortet: "Zucker ist gesund." (News vom 25.01.2014 www.drstrunz.de) Bitte kommentieren Sie selbst.
Merke: Sie sind hier an der vordersten Wissensfront der Medizin. Ihr Onkologe ist das nicht…!