Milch wird gestohlen

Es gibt Menschen, Ärzte, Wissenschaftler, die durchaus meine Sprache sprechen. Eine Sprache, an der Sie gelegentlich Anstoß nehmen. Weil zu deutlich. Gelegentlich unhöflich. Ich weiß.

Aber wenn ich’s dann einmal deutlich lesen darf, bei anderen, dann freut mich das natürlich und… drängt mich, Ihnen solch gelungene Sätze weiter zu geben. Darf ich?

"Wer glaubt, "die Milch macht’s", wenn es um eine verbesserte Knochenstabilität geht, fällt auf eine weitere Propagandalüge herein, denn genau das Gegenteil ist der Fall. In den Ländern, in denen die meiste Milch getrunken wird, brechen die Knochen auf Grund von Knochenschwund am häufigsten. Denn Milcheiweiß fördert den Abbau an Knochensalzen.

Dagegen konnte in Tierversuchen gezeigt werden, dass beispielsweise Kokosöl die Knochen vor Abbau schützt und stabilisiert.

Ich gehe davon aus, dass die Steinzeitmenschen so lange weder an Knochenschwund gelitten noch sich spontan die Knochen gebrochen hatten, bis die auf die Idee kamen, einem Kalb oder einem Lamm die Milch zu stehlen.

Im Gegenteil, die Natur hat sie und damit auch uns mit stabilen Knochen ausgestattet, ohne einen Bedarf an artfremder Babynahrung."

Haben Sie das jemals so gesehen? Artfremde Babynahrung? Könnte man das extremen Egoismus nennen? Passt so gar nicht zu uns, zu den ethisch und moralisch höchststehenden Lebewesen dieses Globus. Zur Krönung der Schöpfung.

Oder… Sollte es doch passen? Eben doch?