Ironman kann man träumen und leben. Ironman schreiben geht nicht. Allenfalls be-schreiben. Auch Reinhold Messner hat enttäuscht erkennen müssen, dass es eine Bergsprache und eine Talsprache gibt. Der Talmensch wird ihn, den Bergmenschen, nie verstehen. Ironman ist wie ein Gefäß, von Tausenden von Helfern gefertigt und präsentiert. Wer möchte und kann, darf es ergreifen und daraus trinken. Manchmal ein bitterer Trunk. Ironman ist wie ein Schiff, majestätisch, bereit uns in die Welt zu tragen. Wer mit will allerdings, hat keinen Alltag mehr. Ver-rücktheiten, das Unnütue, das tägliche Training wird zum Herzstück Deines Lebensplanes. Ironman ist tägliche Faszination, Triebfeder, wird Dir selbst zum Mythos. Segeln Sie mit...
Erträumen Sie sich eine Badebucht: Sanfte Hügel, feines Gras am Strand, weißer Sand, kristallklares Wasser, gar nicht weit draußen kleine Inseln. Ironman schärft das Bewusstsein, brennt in wenigen, gekeuchten Sekunden solche Traumlandschaften für immer ins Gedächtnis. Gurdjeff hat uns klargemacht, dass der Mensch während seiner Lebenszeit nur wenige Minuten "wirklich lebt", dann nämlich, wenn er wach und konzentriert einen Augenblick so existiert, dass dieser Moment nie mehr vergessen wird. Ironman versetzt uns für Stunden in diesen Zustand: Wer, der dabei war, könnte nicht die Strecke, die Gedanken, die Umstände minutiös wiedergeben?
Ironman ist die Gelegenheit, die Welt zu bereisen. Wann sonst käme man nach Neuseeland, gäbe es da nicht die wohlbekannte Dreier-Kombination aus sink-bike-run. Die Kiwis wissen wohl, weshalb die Einreise in ihr Land so strikt begrenzt wird. Allein die Bay of Island, auch für mich das schönste Fleckchen dieser Erde, bestaunt nun von zwei Rothern, meinem Trainer und Vorbild Hubert und seinem Doc. Die Menschen von beschämender Liebenswürdigkeit. Wer prägt hier wen? Die Landschaft ihre Einwohner oder umgekehrt?
Der Start in einer kleinen Bucht, dahinter im Park als Anmelde-station ein Wohnwagen, deren Mannschaft in ganztägigem Picknick davor. Begrüßt uns Fremdlinge mit dem Namen –"wir haben uns Ihr Foto gemerkt" – eine für dieses Land typische Überraschung. Der Kampf freilich pure Gemeinheit.
Meeresschwimmen in einer Bucht, dann aber auf naturbelassenen (bleiben wir höflich) Straßen bergauf-bergab, auf der sternförmigen Radstrecke. Freilich gelingt die gedankliche Überhöhung des eigentlich jedesmal undenkbaren Kampfes hier leicht: Wendemarke 1 wird gebildet durch eine Badebucht, wie sie schöner nicht erträumt werden kann. Hierher zieht es einen auf den ersten 60 km rasch und gerne. Wendemarke 2 Almhügel mit Kühen und Schafen, dazwischen klare Bäche. Gedanklich ein Picknick-Ausflug, kein Kampf. Und ab und zu ein Japaner, der einen bei jedem bergab überholt und sich lächelnd entschuldigt: "Sorry, I am lighter than you". Auf dem Rückweg geraten Flaschenkäfige in Zahnkränze, werden mit bloßen Händen aus der Verankerung gerissen und geben die Gelegenheit, die Abgrenzung zwischen Mensch und Tier ganz neu zu definieren: Mensch heißt Laktat unter 2, Tier beginnt bei Laktat 4. Jedenfalls benimmt man sich so. Wie der Christian sein Rad nach weniger als 5 Stunden abgeben konnte, wird uns beiden wohl immer unverständlich bleiben.
Die Laufstrecke in Neuseeland pure Gemeinheit: Schon zu Beginn steil hügelan, demotivierend. Und doch sehr geschickt wieder mit doppeltem Wendepunkt. Nach 26 km durchläuft man das Ziel von der falschen Seite, kann sich orientieren, ist eben fast schon wieder zuhause. Wird mit dem Vornamen angespornt, was die ganze Routine der Neuseeländer zeigt: Der Sohnemann blättert im Programmheft, koordiniert Trikotnummer und Namen, die Mutter ruft, der Vater gibt noch ein herzliches "Go on" hinten drauf. Glücksgefühle im Ziel? Freilich: Bei unbegrenzten Mengen an feinster Eiscreme, präsentiert vom strahlendem Vorbild und Trainer, Hubert... und belacht von Übervater Detlef Kühnel, dem ersten deutschen Hawaii-Starter.
Neuseeland war und blieb der einzige wunderschöne Wettkampf, wozu natürlich beitrug, dass der Neuling auf dem Treppchen stand.
Zwischenstation Roth. Ein Heimspiel. Nur die halbe Distanz – aber was heißt hier nur. Alles ein bisschen disziplinierter, häufig auch ernster, manchmal grimmiger. Es ging halt um die Qualifikation für Hawaii. Umdenken gelingt mir hier nicht. Es bleibt ein Kampf von Anfang bis Ende, auch wenn gerade für den Anfänger so ein Kanal natürlich unschätzbare Vorteile hat: Notfalls kann man aussteigen. Dennoch einzigartig für einen Ironman: das traulich-geborgene, eben deutsche Schwimmen in einem Schifffahrtskanal, Schlingpflanzen und Karpfen eingeschlossen. Und die angeblich so flache Fahrradstrecke – ich weiß nicht. Der Wind kommt immer aus der falschen Richtung und die Straße steigt eben doch ein paar Prozent.
Auch kommunikativ äußerst anstrengend: Jeder kennt einen, jeder will gegrüßt sein. Sorgen: Hab ich unseren wöchentlichen Gemüselieferanten übersehen? Dann nach Umstellen von Wasser (Normal) auf Cola (Super) der Versuch, den Jürgen einzuholen – offenbar recht lautstark. Noch Wochen später im Sprechzimmer: "Doktor, was hams denn aso gschnauft? Mir ham Sie bis in zweiten Stock nauf ghört!"
So richtig die Segel gesetzt werden auf dem Traumschiff erst wieder Richtung Japan. Dort sind Triathleten noch Ausnahmeerscheinungen wie Rentiere auf der Autobahn. Sorgen: Was heißt "Plattn" auf japanisch? Muss man sich an den Verpflegungsstellen jedesmal verbeugen? Kann man das dann überhaupt noch?...Zwei Japanerinnen empfangen mich auf dem Flughafen Tokio wie einen Staatsgast, während Hubert das Abenteuer japanische Eisenbahn durchsteht. Das Gepäck besteht zum großen Teil aus Lebensmitteln, denn roher Fisch statt Müsli? Außerordentlich die Trainingsfahrten auf dem Rad im abklingenden Taifun. Nach vorne treten, rückwärts fahren, waagrecht peitschender Regen. Fast an jeder Straßenkreuzung meterlange Getränkeautomaten mit allem nur Denkbaren, inklusive Kaffee mit Zucker. Das wird ausgenutzt. Aber alles eben doch ungewohnt, alles kribbelig. Stundenlange Meditation, Konzentration. Am Abend vor "the day" drei Platten hintereinander. War da nicht irgendwo ein Halbsatz, dass Mark Allen einen Metallgrat auf der neuen Felge übersehen hat? Na siehst du, das wars auch hier. Lesen bildet.
The Day empfängt mit 40° in der Sonne – Hawaii lässt grüßen. Auch beim Schwimmstart, wo wir einhundert Ausländer in den Bürgerkrieg von siebenhundert Japanern geraten. Zwei Helikopter von oben, die Startkanone von hinten, Begleitschiffe schießen sich ein. Pearl Harbor oder was?
Die Scharmützel werden gruppenweise über 3,8 km fortgesetzt und dann wird's lustig: Ein penibler Japaner hat meine Radschuhe weggeräumt. Fluchen, Schreien, Herumwüten, Theateraufführung eines unbeherrschten Europäers. Hunderte von Plastiktüten werden durchsucht. Ein Alptraum. Nach Minuten verbeugt sich ein strahlender Helfer, es wird applaudiert. Gedanklich war ich schon barfuß losgestrampelt, Wut schafft Leistung. Oich zeig ich's.
Mit leicht pfeifendem Keuchen werden Hunderte einheimische Athleten überholt, an der Rahmenhöhe 48 leicht zu erkennen. Die Radstrecke könnte in einem Märchen auftauchen: Wälder, endlose Reisfelder, kleine spiegelnde Seen, die auf schmalen Straßen umrundet werden, Puppendörfer, Kinder und wieder Kinder, Lachen am Straßenrand – Lachen auch in mir, den zu enge Radschuhe so hübsch von Bauchkrämpfen ablenken. Ironman ist eben eine gehörige Portion Masochismus.
Der Lauf ist in Worten schwer zu beschreiben. So hatten wir uns Hawaii im Hochsommer vorgestellt. Wie ein Vorschlaghammer haut die Sonne auf's Hirn, die Astronautenkost auf den Magen. Unfreiwilliger Stop in einer Blechtoilette. Drinnen gefühlsmäßig 100° und vielleicht ein Liter Wasserverlust in zwei Minuten. So benebelt, dass anschließend das Wasserfassen einfach vergessen wird. Die abschließenden 10 km fehlen noch heute in meinem Gedächtnis. Offenbar unter 38 min. Irgendwann wurde da aufgewacht und wieder losge"sprintet". Hubert im Ziel high. Er hatte nur knapp den 20. Platz overall verfehlt. Japan stärkt das Selbstbewusstsein! Die Siegerehrung ohne mich – in der gleichen Nacht Heimflug – die Praxis quengelt.
In Canada segelt unser Traumschiff wie in einer Waschmittel-Werbung: Im weichstem Wasser meines Lebens. Penticton liegt genau wie Interlaken zwischen zwei Seen, umrahmt von Bergen. Tägliches Trainingsschwimmen endet unweigerlich mit einem Donut-Fressen. Der Einteiler ist um die Wampe herum ja ziemlich elastisch – zum Glück. Der Eindruck, dass Canada ein bisschen gebirgig sei, wird von der Radstrecke ein bisschen bestätigt. Lange, leider für viele Kilometer voraussehbare und daher gedanklich lähmende Anstiege zum Richterpaß und zurück. Dazu nicht eben ermutigende Hinweise wie: "Überholen Sie die zahlreichen Polizisten auf Motorrädern nur recht. Sollten Sie es links versuchen, dürfte das der erste und letzte Versuch Ihres Lebens gewesen sein". Das meinten die ernst! Zum Glück kühles Wetter, ab und zu Regen und genug Energie-Nachschub (Power Bar sei Dank). Dennoch: Die Radmuskeln sind nach einer solchen Strecke leer.
Zum Glück läuft der geübte Ironman auf seinen Laufmuskeln weiter. Und die tragen ihn einen blaugrünen Bergsee entlang, wobei die Aid-Stations untereinander offizielle Wettkämpfe um die schönste Ausstattung bestreiten. Und um die schönsten Mädchen. Das Rezept der klugen und tüchtigen Ironman-Chefin, Lyn van Dor, geht auf: Fantastische Laufzeit (Weltbestzeit AK in 3:10 h) und glücklich-zufriedene Gesichter, wie die 14-stündige Fernseh-Wiederholung am nächsten Tag, wohlig genossen von der Badewanne aus, zeigt. Besonders hübsch im Bild Hubert am Wendepunkt beim Marathon, offenbar im Hungerast, wie er mit beiden Händen minutenlang in sich hineinpfropft und –stopft und dabei aussieht wie Laktat weit über vier. Drum lief er mir anschließend auch davon.
Hawaii. Hier gleitet das Traumschiff durch kitschig rosa Abendwolken, täglich bewundert vom Hotelstrand über der Straße oder an der Bucht des Schwimmstartes. Dort allerdings joggt Frau Tinley schon wieder mit ihrem Töchterchen vorbei. Genau so alt wie mein Nachwuchs, kann aber schon sprechen. Nächtliche Gedanken über Vererbung und ähnlich Ärgerliches. Am Abend vor dem Kampf träumende meditierende Gestalten auf den Klippen wie Seegetier auf den Galapagos. Die Stimmung in diesen Stunden unbeschreiblich wehmütig, erwartungsvoll, ein bisschen ängstlich, innerlich kribbelnd; ein Muskel fühlt sich plötzlich so komisch an, ein Gelenk sticht auf einmal – vielleicht sollte man Ironman doch den Profis überlassen.
Der Kampf selbst ein Rausch – Projektion in einen Adler, der über der Insel schwebt und die kleinen, keuchenden Pünktchen nur recht verächtlich fixiert. Wundervolles, fast erholsames Schwimmen mit Fischschwärmen in diesem warmen, salztragenden Wasser. Der Neopren ist wirklich überflüssig. Auf dem Rade dann werden all die Berichte über den Wind von Orkanstärke am Wendepunkt wieder wach. Der Magen kitzelt, das Hirn verdrängt. Mir Sonntagskind bleibt das Glück treu: Ausnahmsweise mal kein Wind. Freilich: "Kein" in Hawaii heißt Sturm in Deutschland...
Die bewährte Faustregel, beim Ironman Hawaii bräuchte man seine Ultra-Bestzeit plus mindestens eine Stunde, wird mir Ungläubigen am Beginn des Laufes schlagartig verständlich. Da steht man vor dem ersten Anstieg und weiß einfach nicht weiter. Und wenn man wieder aufwacht, sind zehn Kilometer vorbei und man steht vor dem nächsten Anstieg in Kona selbst. Und schließlich erzählt einem in den folgenden zwei Stunden der Körper in wirrer, ungeordneter Sprache, durchbrochen von Black-Outs, die Story vom wahren Ironman. Alles vorher Erlebte ist wirklich nur Qualifikation. Hawaii ist ganz anders. Und hat man's überlebt, die Straße zurück vom Flughafen ins Ziel, versteht man die Sucht, die auch einen Recken wie Hannes Blaschke noch einmal zu seinem Iron-Baby zurücktreiben wird.
Geschafft, meint der Kopf. Denkst, sagen die Beine noch drei Wochen später. Unbegreiflich die kraftvoll-jubelnden Gestalten auf den Zielfotos der Profis. Betrachte ich meine Schnappschüsse (nur nachts unter der Bettdecke), so erkennt man eine nach vorne gekrümmte Gestalt, wohl ein Schimpanse mit Magengeschwür, der beide Hände flehentlich nach einem Tässchen Kamillentee emporstreckt. Das muss noch geübt werden.
Ultraman, der große Bruder des Ironman. 10 km Schwimmen, 421 km Radfahren, 84 km Laufen – eine unheimlich klingende Drei-Tages-Fahrt rund um Big island und würdiger Saisonabschluss Ende November. Ein Kampf für Skorpione. Nicht die gleichförmige Ironman-Arena, sondern bunte, manchmal grausliche Vielfalt wird geboten: Papaya-Plantagen, Dschungel-Pfade, Lava-Straßen, steile Anstiege zu den Vulkanen, rasende Sturzfahrten zum Meer, endlose Highways, Tropenwald und dann eben jede denkbare Wetterform – ein Paradies, das hier durchschnauft, durchröchelt, durchächzt wird. 62 sind wir insgesamt, darunter acht Deutsche und elegische Atmosphäre. Das nicht ausgesprochene Leitthema "wie soll das Gutgehen".
Am Schwimmstart nicht die übliche Mischung aus Massenschlägerei und Unterwasserrugby, wie beim Ironman, eher gemütliche, zögerliche Verabschiedung. Drei Tage liegen vor uns und nicht jeder hat es so eilig wie Hannes, dem zwar eine Qualle den ersten Tag verbrennt, der aber im Radduell zeigt, weshalb er bester Deutscher Ironman-Finisher ist, der schließlich einen sagenhaften Lauf hinlegt und sensationeller Vize-Ultra wird hinter Lokalmatador und Nonplus-Ultraman Gary Shields.
Mein häusliches Versprechen (Sie wissen schon: Frau und Kind), hier wirklich nur zum Spaß mitzustrampeln und etwas Iron-Speck zu verbrennen, wird von Dirk, meinem Begleiter, nicht akzeptiert. Da lacht der innere Kobold, die Wampe zittert, der Dieselmotor wird wieder angelassen und los geht's. Ultraman wird weniger bestimmt durch die körperliche Anstrengung als vielmehr durch die Ungewissheit. Nach wie viel Kilometer Meeresschwimmen wachsen Schwimmhäute? Wie viel Liter Salzwasser behält ein Magen? Wie viel Gedichte, mit denen man die Monotonie durchbrechen könnte, weiß man noch aus seiner Schulzeit? Der Radteil ist gedanklich zwar überschaubar, aber viel, viel anstrengender als befürchtet. Wechsel zwischen glühender Sonne, eiskalten Wind und Wolkenbrüchen zehren an der geistigen Kraft. Hier gehört die Seele in ein kleines Kästchen eingesperrt, der Schlüssel vor dem Kampfe weggeworfen. So bleibt man unverletzlich, vom Körper getrennt – und der soll ruhig schuften.
Wirkliche Spannung kommt auf vor dem Doppel-Marathon, bei dem auch – erstmals – vorherige Visualisation versagt. Unvorstellbar. Wie man ihn dennoch bewältigt, hat uns Klaus Haetzel vorgemacht und vorgeschrieben. Der "Trick" mit dem Kamel – Ultramänner 1990, bitte nachlesen – wird jetzt spontan verständlich. Wie von einer Zwiebel fällt Haut um Haut von einem ab, bis die Seele nackt, bloß, verletzlich übrigbleibt. Ein Windhauch, ein falsches Wort, ein Steinchen auf dem Weg wirft hier aus dem Gleichgewicht. Diese Träume noch Monate später...Ultraman – auf dem Weg zum Selbst schon fast der Weg ins Ziel.
Natürlich fragt man sich, wie jemand ohne Schwimmkenntnisse, nach 3 Monaten auf dem Rad plus ein bisschen Jogging alle fünf Ironman und Ultraman durchstehen kann. Heute weiß ich, dass Training im üblichen Sinne nur ein Weg ist. Anfangs instinktiv, später gewusst, wurde die bekannte Trainingslehre immer stärker abgewandelt. Aber das war eher Nebensache. Wichtiger ist die Optimierung des Stoffwechsels, wie sie von uns allen durch "richtige" Ernährung versucht wird. Nur nützt eben der Glaube, sich richtig zu ernähren, nichts. Es muss durch unablässige Laborkontrollen überprüft werden. Dabei habe ich manches dunkelblaue Wunder erlebt und gelernt, dass wir überflüssigerweise mit recht verrußten Motoren durchs Leben spazieren. An erster Stelle jedoch stehen Techniken der Meditation und Visualisation, welche aus für den Körper recht unerfreulichen Begebenheiten wie einen Ironman ein glückhaftes, unvergessliches Erlebnis werden lassen.
Triathlon im Ultrabereich ist kein Sport, sondern angewandte Sportmedizin. Dahinter steckt die Neugier. Und es tauchen Fragen auf wie z.B. "Wenn mein 2-jähriger Bub den Baba ausgemergelt nach einem Ironman ohne Schwierigkeiten wiedererkennt, würde ihm dies auch nach dem Ultraman gelingen?"
Antwort: Ja. Er hat's auf Anhieb geschafft. Tröstlich.