Das Interesse an diesem Wunderhormon (korrekte Bezeichnung) ist dramatisch angestiegen seit der Corona-Krise. Seit die Hilflosigkeit der heutigen Schulmedizin der ganzen Welt drastisch vor Augen geführt wurde. Der Schulmedizin, der nichts weiter übrigbleibt, als ständig von
einer erhofften Impfung
zu stammeln. Hilflosigkeit pur. Dass wir uns immer wieder recht verstehen: Das war ich auch. Ich war Jahrzehnte Schulmediziner. Auch ich war hilflos einem Hepatitis-C-Virus gegenüber….
Die neue Rolle von Vitamin D verstehen Sie am besten, wenn Sie sich informieren. Vitamin D wird heute ja bereits
"Das Antibiotikum der Natur"
genannt. Scheint also wirksam gegen Bakterien zu sein. Nicht etwa, wie die meisten Antibiotika, spezifisch gegen bestimmte Bakterien, sondern ganz allgemein. Lösung dieses kleinen Rätsels: Vitamin D regiert Ihr Immunsystem. Und genau aus diesem Grund wird es interessant, denn
VITAMIN D IST
DAS ANTIBIOTIKUM DER NATUR
AUCH GEGEN VIREN
Das wusste man so allgemein schon einige Jahre, rückt aber wegen Corona sehr plötzlich in den Mittelpunkt wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine Erklärung übrigens – für mich so spannend, weil Thema meiner Uni-Zeit – ist die Fähigkeit von Vitamin D, das mysteriöse "Interferon" zu stimulieren. War damals für uns eine Wundersubstanz.
Lassen Sie mich in diesen Zusammenhang noch einmal aus der News "Das Interesse an Vitamin D" zitieren.
"Vitamin D wird inzwischen "der wohl entscheidende Stoff für globale Gesundheit" bezeichnet. Wobei Prof. A. Gombart von der Oregon State University feststellt, dass etwa 70% der amerikanischen Bevölkerung zu tiefe Vitamin D‐Spiegel im Blut hätten.
Eine Zahl, die laut Robert Koch Institut, Berlin, ja auch für Deutschland gilt. Kurze
Zwischenbemerkung: Dann müssten also 70% aller Deutschen, die eine Arztpraxis besuchen, Vitamin D verschrieben bekommen. Ist das der Fall? Wozu haben wir dann ein Robert Koch Institut?
Vitamin D spielt nach wachsenden medizinischen Erkenntnissen eine entscheidende Rolle
bei Ihrer Immunabwehr. Stichwort Schweinegrippe. Stichwort Hepatitis C, Stichwort Corona. Eine Erklärung dafür ist laut Prof. Gombart, dass Vitamin D ein Gen namens Cathelicidin stimuliert, welches antimikrobiell wirkt.
Vitamin D reguliert aber auch unser autoimmunes System. Dies erklärt, weshalb Vitamin D
im Säuglingsalter die spätere Bildung von Diabetes Typ I verhindert (noch einmal: verhindert, liebe Mutter!) oder weshalb ein genügend hoher Vitamin D‐Spiegel in der Schwangerschaft die Entwicklung von Multipler Sklerose verhindert (!!!). Gilt auch für Psoriasis oder Rheuma. Weshalb nutzen Sie als mündiger Bürger dieses Wissen…. so wenig?
Und seit die beinahe sensationelle Schutzwirkung von Vitamin D vor Schlaganfall und
Herzinfarkt aufgezeigt wurde (News "Schlaft ruhig weiter". Bitte wirklich nachlesen) sollte eigentlich (eigentlich!) kein Patient die Arztpraxis verlassen, ohne dass sein Vitamin D‐Spiegel im Blut bestimmt wurde.
Und dann die korrekte Dosis dieses Hormons rezeptiert wurde. Die Realität. Tagtäglich werden meine Patienten von Apotheken oder Hausärzten vor der KORREKTEN Dosis gewarnt. Pures Nichtwissen. Alltag in Deutschland. Kein Wunder also…. die weltweite Corona-Katastrophe….
Vitamin D ist das Sonnenvitamin. Schon bei den Ägyptern war die Sonne das Lebenssymbol.
Wie wahr.
Schlaft ruhig weiter!
Ermahnt mich soeben ein Arzt, ein Kollege, ich möge Sie, lieber Mitmensch, sehr viel
eindringlicher auf Gemüse hinweisen und nicht immer so auf Vitaminen (NEMs) herumreiten. Gemüse würde helfen gegen Krebs und Herzinfarkt. Und eben nicht Vitamine, in Kapseln.
Das wirklich Schlimme daran ist, dass die FAZ Recht hat. Dass 80% der deutschen Ärzte eben nicht englisch lesen. Nichts wissen vom Herzkongress in Orlando, Florida. Der American Heart Association's Scientific Conference.
Die Sensation dieses Herzkongresses war tatsächlich eine kleine…Vitaminstudie. Vitamin D
und Herzinfarkt. Deswegen so besonders schön, weil hier gemessen wurde. An 27.686
Patienten. Der Vitamin‐D‐Spiegel.
Die wurden in drei Gruppen eingeteilt. Unter 15 ng/ml, von 15‐30, und dann über 30 ng/ml
Vitamin D im Blut. Normalbereich laut forever young‐Vitaminbuch: 30‐60 ng/ml. (Damals. Heute 40 - 80 ng/ml).
Die mit dem tiefsten Spiegel hatten
• 78% mehr Schlaganfall
• 45% mehr Herzkranzgefäßverkalkung
• 77% mehr Todesfälle
Das sind wirklich dramatische Zahlen. So noch nie gehört. Dramatisch deshalb, weil Sie mir ja
täglich Vitamin‐D‐Werte unter 15 bieten und...sich nichts Böses dabei denken. Das ist eben
so.
Vitamin D kommt aus Fischöl oder der Sonne. Bedeutet praktisch: In Deutschland nix oder zu wenig. Das ist eben so. Jetzt lesen Sie bitte noch mal die %‐Zahlen. Die betreffen SIE!!
Und da gibt es also immer noch Kollegen, Ärzte, die aufs Gemüse allein schwören. Dürfen sie
ja. Für sich persönlich. Ist ja sicherlich richtig. Als Anfang. Und NUR als Anfang. Den Patienten freilich sollte man doch ein bisschen wissenschaftliche Wahrheit vermitteln und MESSEN!!
Vitamin D. Ich persönlich brauche über 7.000 i.E. täglich. Gemessen. Das sind – schließen wir praktisch – 9 Tropfen incl. Vitamin K2 für meine (gewiss nicht morschen) Knochen.