Dass wir leben, gesund leben, überhaupt am Leben bleiben können nur mit Antioxidantien… ist jedem von Ihnen nach kurzem Überlegen klar. Ohne bestimmte Nahrungsstoffe, also Vitaminträger wie Gemüse, Obst, Wurzeln kann der Mensch nicht überleben. Würden seine Körperzellen von freien Radikalen buchstäblich zerschossen werden.
Freie Radikale sind der Preis, den wir für ´s Leben zahlen. Bei allen Stoffwechselvorgängen, beim Leben selbst werden die nun einmal erzeugt. Und stören, zerstören unsere Zellen. Chemotherapie ist auch nichts anderes als hochkonzentrierte freie Radikale.
Das Gegengewicht sind die Antioxidantien. Haben wir verstanden. Und natürlich fällt uns sofort der Begriff "Balance" oder Gleichgewicht ein. Ganz typisch: Mir drängt sich sofort der Gedanke auf, doch bitte mehr Antioxidantien als freie Radikale im Körper zu beherbergen. So stelle ich mir geschütztes, also gesundes und auch lebensfrohes Dasein vor.
Kluge Frage: Weshalb nicht einfach ein einziges, das stärkste Antioxidans zu sich nehmen? Muss man wirklich so viele einzelne Pillen schlucken? Kluge Frage.
Da sollte man kurz nachdenken, woher man weiß, dass zum Beispiel Astaxanthin 6.000-mal stärker sei als Vitamin C. Nun, das liegt nicht an der Farbe oder am Geruch, sondern das hat man gemessen.
Da wird gemessen, welche Konzentration eines Antioxidans nötig ist, um ein ganz bestimmtes Radikal effizient abzufangen.
Verstanden? Würde man ein anderes Radikal einsetzen, sähe die Sache ganz anders aus. Es kommt also immer auf den Einzelfall an.
Die Aussage: Astaxanthin ist 6.000-mal stärker als Vitamin C und 60 mal stärker als Vitamin E ist nur richtig, wenn man sie auf das betreffende Experiment im Reagenzglas beschränkt.
Im menschlichen Organismus können die Verhältnisse völlig anders sein. Da wird ständig verbraucht, abgepuffert, abgeschwächt. Da gibt es eine ganze Bandbreite von Radikalen, so dass die Zahlenverhältnisse ganz anders aussehen können.
Kommt hinzu: Vitamin C lässt sich etwa 1.000-mal höher dosieren als Astaxanthin, so dass der Plasmaspiegel in Realität von vorneherein viel höher ist. Damit relativiert sich die Aussage "6.000-mal stärker".
Der wichtigste Grund dafür, dass ich viele, viele verschiedene Antioxidantien tagtäglich zu mir nehme, ist aber ein anderer:
Vitamin C zum Beispiel ist im Organismus an schätzungsweise 15.000 biochemischen Reaktionen beteiligt. Bekanntes Beispiel ist die Herstellung des Stresshormons Adrenalin und Noradrenalin.
Astaxanthin dagegen ist an keiner biochemischen Synthese im Menschen beteiligt. Kommt hinzu
Vitamin C verfügt über Entgiftungsmechanismen, die Astaxanthin nicht hat.
Sie sehen, das Problem ist komplex. Für den Biochemiker. Für mich überhaupt nicht. Ich schlucke. Ich schlucke mit zunehmend fröhlicherer Mine und zunehmender Begeisterung. Wissen Sie weshalb? Weil ich
den Erfolg lebe.
Und das kann jeder von Ihnen. Deswegen schlucke ich beispielsweise tagtäglich nicht nur Vitamin C und Tocotrienole, sondern auch Astaxanthin, Ubiquinol, Beta-Carotin, Glutathion, Zink, Omega 3, Propionat, Lutein, Astaxanthin und noch viel mehr andere bunte Kügelchen.
Denn wissen Sie, es gibt auf dieser Welt sehr viele fitte 80-jährige. Energiegeladen, schlank, zäh mit wachen Augen und heller Birne.
Es gibt aber nur wenige, sehr wenige unter diesen beneidenswerten Exemplaren, die die letzten 30 Jahre sich regelmäßig wöchentlich oder monatlich biochemisch kontrolliert haben und beweisen können, dass man mit diesem unbezahlbaren Wissen hinter der Messung nicht nur ein glückliches Leben führen kann, sondern auch grobe Schicksalsschläge (bisher 19 Operationen) mit monatelangen Entzündungen, jahrelangen grausligen Schmerzen sehr wohl… auffangen kann.
Sehen Sie: daher mein zunehmendes Vertrauen, mein Glauben an die Medizin. An das Wissen und an das Können zum Wohle des Menschen.
Von Schulmedizin ist hier übrigens nicht die Rede.
Quelle: Diese News wurde geschrieben als tiefe Verneigung vor dem Chemiker Dr. Dirk Klante, der sein – Ihnen wohlbekanntes – Büchlein über Vitamine umgeschrieben, ergänzt hat und mir deshalb so wichtig ist, weil er als Betroffener den Weg zurück ins Leben mit Vitaminen geschafft hat.
© 2024 Dr. Ulrich Strunz