des Western States 100, eines der berühmtesten 100-Meilen-Laufes in diesem Jahr war Tim Olson. Stellte neuen Streckenrekord auf. 21 Minuten schneller als bisher. Warum? Mehr Training oder….?
Tim wurde dieses Jahr von Steve Phinney betreut. Kennen Sie. Phinney beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Low-carb und ketogener Ernährung für Sportler. Und hat in Tim Olson einen gelehrigen Schüler: Die 160 Kilometer wurden vorher – im Training – und während des Wettkampfes ohne Kohlenhydrate bestritten. Im Juni wird darüber eine wissenschaftliche Arbeit erscheinen mit präziser Erläuterung der Wettkampfernährung, Flüssigkeitsaufnahme etc.
Bis dahin lässt sich Phinney sehr volksnah und einfach über die Schwierigkeiten aus, solch einen langen Wettkampf mit Kohlenhydraten zu rennen. Also mit Powergels, Bananen, Reisbällchen, Müsliriegel und so weiter.
Sein Haupteinwand: Das wäre ein ewiges Auf und Ab. Und wenn man dann einmal zu spät käme mit dem nächsten Powergel, läge man auf der Nase. Denn – das hat Phinney ausführlich erforscht – Fettverbrennung muss geübt sein. Muss trainiert sein. Braucht, wie er meint, durchaus Wochen.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt.
Interessant zu lesen: www.meandmydiabetes.com/2012/08/11/western-states-100-low-carber-wins-ultramarathon-steve-phinney-and-jeff-volek-study/
Sie sollten ein Gefühl mitnehmen. Das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Wenn wir auf dieser Internetseite immer so einseitig über No Carb sprechen. Sie sind auf der Seite der Natur. Auf der Seite Ihrer Vorfahren. Sie sind auf der Seite Ihrer Gene.
Wenn man mit einem neuen Streckenrekord einen 160 km-Lauf gewinnt… Da muss man einfach etwas richtig machen, richtiger machen als die anderen, oder?