sei eine unheimliche Quälerei, meint meine kleine Frau. Und die kennt sich eigentlich aus: Den Swiss Alpin-Marathon hat sie lachend und winkend überstanden. Ich war – mit offenem Mund staunend – dabei.
Der Jungfraumarathon ist eine der begehrtesten Veranstaltungen Europas. Merken Sie, wenn Sie versuchen, sich anzumelden.
Neben den natürlich immer wieder bestaunten Siegern gibt es – wie bei jedem Lauf – die kleinen Sensationen am Rande: Da lese ich soeben von Vater und Sohn.
Vater und Sohn haben jetzt neun mal diesen Berglauf bewältigt. Zusammen. Einmalig. Und das Schöne: Beide werden von Jahr zu Jahr besser. Der Sohnemann stand in der AK auf dem Treppchen, der Papa schon wieder acht Minuten schneller als im Vorjahr. Als Läufer wissen Sie, wie viel Stolz hinter solchen unscheinbaren Sätzen steckt.
Weshalb die so gut sind? Können die genau begründen. Der Sohnemann hätte noch mal zehn Kilogramm, der Papa sechs Kilogramm abgenommen im Vergleich zum Vorjahr. Beide sind inzwischen zum Prediger geworden. Versuchen, Ihr Leistungsgeheimnis weiterzugeben. Interessiert? Wörtlich schreiben die mir:
- Blutmessung (dann NEM)
- weg von den Kohlenhydraten
Kann ich nur unterstreichen. Und weiter im Text: "Unsere Leistungen überzeugen und finden immer mehr Nachahmer". Stimmt. Stimmt sogar für deutsche Nationalmannschaften. Stimmt sogar für deutsche Olympiateilnehmer.
Diese Methode – Messen, weg von den Kohlenhydraten – wird ganz langsam bekannt in Deutschland. Wenn ich mir die letzte Medaillen-Ausbeute bei den olympischen Spielen angucke, wird’s aber wirklich auch langsam Zeit.
Es sind ganz schlichte einfache Rezepte, wenn man Leistung verbessern will. Können Sie – ganz aktuell - auch bei Peter Greif nachlesen.