Schreibt mir eine Kollegin, eine Internistin zum Weihnachtsfest. Hat mich aufgerüttelt. Das passiert auch Ihnen regelmäßig dann, wenn der andere Recht hat. Und Sie selbst ein schlechtes Gewissen. Lese ich also:
"Gerade habe ich die News vom glücklichen 61-jährigen gelesen, der dank seiner gesunden Lebensweise keine Angst vor Corona hat.
Aber bedenken Sie: Nicht jeder liest Ihre News. Ich habe den Eindruck, dass die meisten Menschen verunsichert sind und nach Lösungen suchen.
Da Ihre Angaben zu Corona quellen- und studiengestützt sind, könnten Sie doch einiges in den Medien vortragen. Es gibt so viele TV-Gesundheitssendungen und Presseerzeugnisse. Sicherlich gibt es auch zugängliche Hausärzte, die sich nicht so recht ans Thema trauen."
Recht hat sie. Da gibt´s von meiner Seite nur zwei Erwiderungen:
Auch ich bin ein notorisch fauler Hund.
Oder ich erzähle Ihnen einmal ein Geschichtlein. Darf ich?
In der Rückschau auf´s Leben geht einem oft auf, wie privilegiert man war oder ist. So hatte ich an der Uni Los Angeles das große Vergnügen, Kary Mullis zu begegnen. War damals genauso alt wie ich. Voll engagiert in der Forschung. Aber ebenso sehr viel weiter: Hatte ständig das Surfbrett unter dem Arm, plauderte elegant über Gott und die Welt.
Mullis? Sollten Sie kennen. Erfinder der PCR. Der Polymerase Chain Reaction. DER Virus-Nachweismethode.
Entdeckung 1983, Nobelpreis 1993. Folgerichtig. Hat die Medizin einen Riesen-Sprung weitergebracht. Das Thema damals selbstverständlich HIV. So wie heute Corona.
Und in seiner Nobelpreisrede 1993 hat Mullis das so auffällig beschränkte Denken der Mehrzahl seiner Kollegen, von Wissenschaftlern, auseinandergenommen. Sehr deutlich.
Hat erklärt, dass sein Test nur einzelne Genfolgen, DNA-Bruchstücke abliest und vervielfältigt. Aus einigen wenigen Bruchstücken werden Millionen, sind dann erfassbar, nachweisbar. Das war der Trick.
Aber, so Mullis, von einem Virus war nie die Rede. Das kann selbstverständlich vorkommen, tut es wohl auch, aber es werden genauso gut inaktive DNA-Abschnitte vervielfältigt.
Na und? Dagegen war ja nichts einzuwenden. Nur: Auch diese Bruchstück-Ergebnisse wurden als HIV-positiv gedeutet. Sie ahnen, wie das weiter geht: Der arme Patient, der meinetwegen an Tuberkulose (Afrika) oder einer anderen Krankheit litt, wurde mit Aids-Präparaten behandelt und …. na, denken Sie selbst weiter.
So wie es heute bei Corona passiert. Ein tatsächlich schlimmes Killer-Virus. Nie nachgedacht, weshalb über 80% der Corona-Positiven (noch einmal: Killervirus!!) von ihrem Glück gar nichts wissen? Völlig gesund sind? Und deswegen wohl kaum – lange Debatten – Überträger sein können?
Weshalb ich Ihnen das – erst angeregt durch die Frau Kollegin, ich wollte darüber nicht schreiben – mitteile? Nun, der Clou kommt erst:
In über 100 Jahren Nobelpreis wurde diese eine, die Nobelpreisrede von Mullis nicht veröffentlicht. So lese ich bei Dr. Kremer Seite 169.
FAZIT: Störe nicht die Test-Hersteller-Industrie. Die ist mächtiger als du. Kommt dann eine … viel mächtigere Impfindustrie hinzu…. hält man besser den Mund.
Stellen Sie sich vor: Nobelpreisrede einfach nicht veröffentlicht. Erstmals, einzigartig. Wir Menschlein sind doch einfach nur…. putzig.
PS: Zwei Zitate vom Nobelpreisträger Kary Mullis.:
"Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden".
"PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt Ihnen nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte".
PS II: Das wird inzwischen sogar in aerzteblatt.de zitiert.