Strunz GmbH
Das Altern, wie wir es in unserer Gesellschaft erleben, ist nicht normal. Ist das Resultat eines falschen Lebensstils. Schmerzen, Gewichtsprobleme, abnehmende Ausdauer und Kraft haben nur sehr wenig mit dem Alter, sondern viel mehr mit den täglichen Gewohnheiten zu tun.
Nehmen Sie Magnesium? Sollten Sie, denn es hält jung.
Andersherum: Tiefer Magnesiumspiegel ist absolutes No-Go.
Körperzellen teilen sich ständig. Der Organismus erneuert sich immer wieder. Zellen teilen sich aber nicht unendlich häufig, sondern irgendwann ist Schluss. Altern ist nichts anderes als das Ende der Zellteilungen. Natürlich machen nicht alle Zellen auf einmal schlapp. Leider stimmt: Stück für Stück verlieren die Zellen ihre Teilungsfähigkeit, das Gewebe wird immer weniger erneuert. Die Haut, das Herz, die Leber, alles wird alt. Wahrscheinlich haben Sie bereits davon gehört, dass Telomere eine Rolle spielen. Das sind spezielle DNA-Abschnitte. Sind sie lang, kann sich eine Zelle noch oft teilen. Sind sie kürzer geworden, gehen die Teilungen dem Ende entgegen.
Laufen, Ernährung, Schlaf, intermittierendes Fasten lässt Telomere wachsen.
Stress, Übergewicht und Bewegungsmangel lässt sie schrumpfen.
Neben den Telomeren entscheidet auch Magnesium darüber, wie oft sich eine Zelle teilen kann, wie langlebig sie ist.
Magnesium verlängert die Teilungsfähigkeit von Zellen.
Zellen, die in einem künstlichen Magnesium-armen Medium gehalten werde, teilen sich seltener, als Zellen, denen viel Magnesium zur Verfügung steht. Das ist das Ergebnis eines beeindruckenden Experiments.
Welches erklärt, warum Magnesium-Mangel zur Entstehung von Krankheiten beiträgt.
Langjähriger Magnesium-Mangel kann zu chronischen Entzündungsreaktionen, zu Bluthochdruck und Diabetes führen. Demenz und andere neurodegenerative Erkrankungen werden ebenfalls mit Magnesium-Mangel in Zusammenhang gebracht, genauso wie Muskelschwund, Osteoporose und einige Krebserkrankungen.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass gestresste Menschen und Raucher besonders schnell besonders alt aussehen? Stress frisst Magnesium, der Abbau von Nikotin ebenso.
Alkohol lassen wir hier mal hinten runterfallen. Prost!
Quelle: Killilea DW, Maier JA. A connection between magnesium deficiency and aging: new insights from cellular studies. Magnes Res. 2008;21(2):77-82.