Wozu das gut sein soll? Bevor ich lange Arbeiten zitiere oder gar leere Bücher… lasse ich am besten eine Gynäkologin selbst sprechen. Die eigene Erfahrung ist immer die beste:
"Mich selbst traf es mit 47 Jahren unmittelbar nach dem unerwarteten Tod meiner Mutter. Plötzlich konnte ich nicht mehr richtig schlafen, wachte dauernd auf, hatte Herzklopfen, Schweißausbrüche. Das Nachthemd war so nass, dass ich es bis zu drei Mal die Nacht wechseln musste: Ich hatte Alpträume, Schwindelgefühle und brach bei jeder unpassenden Gelegenheit in Tränen aus. Es dauerte Wochen, bis ich mir selbst die Diagnose stellte: Wechseljahre!!
Dann las ich jedes Buch, das sich damit beschäftigt, mit dem Resultat, dass ich wusste: Künstliche Hormone nehme ich keine.
… fiel mir das Buch " Natürliches Progesteron - ein bemerkenswertes Hormon" in die Hände. Geschrieben von dem Pionier Dr. John. R. Lee. Es handelte von der Möglichkeit, erfolgreich mit natürlichen Hormonen gegen meine Beschwerden vorzugehen und das ganz ohne unerwünschte Wirkungen!!
Es klang fast zu gut und zu einfach, um wahr zu sein. Doch es funktionierte tatsächlich, obwohl es damals – vor zehn Jahren – noch höchst kompliziert war, hier in Deutschland die Creme zu besorgen.
Schon nach einigen Wochen ging es mir wieder gut. Ich konnte wieder tief, fest und ungestört von nächtlichen Schwitzattacken oder Herzklopfen schlafen. Meine Konzentration war besser geworden, ebenso meine Stimmung.
Ich hatte tatsächlich ein Mittel gefunden, das einfach anzuwenden und ohne Nebenwirkungen ist.
Das war´s auch schon. Ich finde das überzeugend und richtig. Zitiert wurde hier Frau Dr. med., Dipl. Psych. A. Scheuernstuhl aus Starnberg (in Frauenmedizin 2006/2 Seite 25).
Und wie geht’s praktisch?
3-prozentiges naturidentisches Progesteron als Creme. Wird meist zwei Mal täglich auf dünner Haut aufgetragen (Hals, Innenseite Arme…)
Der "Messfühler" im Gehirn misst die Konzentration der Hormone etwa alle 45 Minuten. Daher:
Wenn die Beschwerden nachlassen, kann individuell versucht werden, mit der Dosis herunter zu gehen. Es gibt für jede Frau die optimale Menge. Muss man selbst ermitteln (!)
Nachmessen lohnt. Gelingt mit dem Speicheltest.