Manchmal ist es wirklich ernst. Da bekomme auch ich Angst. Wenn beispielshalber im Knochen selbst, tief innen drin ein Entzündungsherd sich ausbreitet. Nennt man chronisch rezidivierende multifokale Osteomyelitis (CRMO). Da höre ich sehr, sehr gut zu. Denn auch ich hatte Lebens – besser Todesangst Anfang 2006 genau aus diesem Grund.
Die Entzündungen sind nämlich häufig nicht von Bakterien erzeugt. Da könnte man es ja noch monatelang mit hochdosiert Antibiotika versuchen. Die gibt’s auch "einfach so". Und zerfressen den Knochen. Man kann sich das ja alles sehr dramatisch ausmalen. Wie ich das an mir persönlich getan habe.
Drum hat mich der junge Mann so "mitgenommen" mit dieser Diagnose im Schienbein. Kein Gehen? Kein Laufen mehr? Was für eine schlimme Aussicht. Nur um die Fronten zu klären. Die Schulmedizin zur Frage: "Welche Ursachen hat die Erkrankung?" Antwort: "Die Gründe sind unbekannt". (Zitat: Autoinflammation Reference Center Tübingen). Resignationsmedizin eben. Und weiter: "Vorbeugende Maßnahmen sind ebenso unbekannt". Und weiter: "Es gibt keine spezifischen Laboruntersuchungen". Hilflosigkeit pur.
Hilflos heißt immer Pharmaindustrie. Also gibt man Ibu, Cortison, Biphosphonate (gegen Osteoporose).
Sie kennen meinen Blickwinkel: Die Natur will uns nicht schaden. Die Natur möchte uns lebensfroh und gesund. Also misst man in der großen Blutanalyse, wie weit dieser Körper vom "natürlichen" Zustand entfernt ist und… substituiert. Bringt ganz einfach die falschen Zahlen in Ordnung. Heißt übersetzt: Richtige Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel. Und dann schreibt mir der Papa, selbst ein Arzt:
"Mein Sohn nahm pro Tag über drei Monate sechs Flaschen Orthomolar (hatte ich geraten). Nach dem Besuch bei Ihnen reduzierte er Kohlenhydrate auf ein Minimum. Er bekam Physiotherapie… die von Ihnen verschriebenen Vitamine (NEM) nahm er vorschriftsmäßig ein nach Blutanalyse.
Die Beschwerden sind bis heute fast vollständig abgeklungen. Ein Kernspin Dezember 2012 ergab, dass keinerlei Entzündung im Knochen mehr nachweisbar war. Sport und auch Laufen sind seit längerer Zeit wieder beschwerdefrei möglich.
Ich möchte mich noch einmal ausdrücklich bei Ihnen bedanken. Die CRMO wird heute mit Biphosphonaten behandelt, sofern keine Spontanremission eintritt. Die Nebenwirkungen von Biphosphonaten sind uns Ärzten nur zu gut bekannt.(massive Kiefernekrosen). Es schaudert einen wirklich, wenn man bedenkt, dass solche Medikamente Patienten verschrieben werden."
Und er fährt fort:
"Auch für mich selbst haben die Nahrungsergänzungsmittel zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität geführt. Meine Allergien sind zu 95 Prozent nicht mehr existent. Kirschen, Äpfel, Pfirsiche und Nüsse kann ich wieder problemlos essen. Und im Frühjahr kann ich trotz Nachbars Birken wieder in den Garten gehen."
Schreibt ein Arzt. Der Angst hatte – genau wie ich das hatte – um seinen Sohn. Und der auch an sich erfahren hat, dass es eine genetisch korrekte Kost gibt. Und dass dies ein entscheidender Beitrag zu jedweder Heilung ist. Ob nun Osteomyelitis oder Allergie.
Wie lange eigentlich noch braucht es, bis auch Sie überzeugt sind?