Das Glioblastom im Gehirn gehört zu den scheußlichsten Krebsarten, die wir kennen. Schnelles Wachstum, schnelle Lähmung, schneller Tod. Moment, Moment: Sagt uns die Schulmedizin. Schon sollten Sie stutzen und ein bisschen aufmerken.
Also gut: Sitzt mir ein junger Mann gegenüber und bedankt sich. Bevor er mit seinen Wehwehchen beginnt: In seiner Familie kürzlich Glioblastom. Taubeneigroß. Über dem Sprachzentrum. Operation "sei nicht möglich". Patient wurde nach Hause geschickt mit der durchaus ehrlichen und realistischen Prognose: "noch zwei Monate…"
Nun liest der sportliche junge Mann diese News. Wusste etwas von Dr. Coy. Hat also das Coy -Prinzip in der Familie vermittelt. Der armen Krebskranken. Und – manchmal kommt es ja wirklich vor – Patientin macht mit. Wenn´s der letzte Strohhalm ist…
Jedenfalls strikte ketogene Diät.
Erstaunlicherweise nach zwei Monaten immer noch am Leben. Keine Sprachhemmung, keine Lähmung. Keine Kopfschmerzen. Seltsam. Also fünf Monate später Kontroll-CT. Resultat
Gliablastom zu 80 % verschwunden
Kommt in der Medizin nicht, oder sagen wir vorsichtig kaum vor. Gibt’s nicht. Tja. In der Normalmedizin. In der Medizin am braven, folgsamen, hoffnungslosen Patienten. Dem man die Hoffnung genommen hat! Ein Arzt könnte ja auch Hoffnung… geben??! Jedenfalls hat der Patient wieder einmal sein Leben selbst in die Hand genommen. Hat ein Prinzip angewandt, das seit 1913 bewiesen und bekannt war: Aggressive Krebszellen leben ausschließlich vom Zucker. Und wenn sie keinen mehr bekommen, dann sterben sie eben.
Wissen Sie, wer sich am meisten gewundert hat? Der Radiologe. Der das CT erst im August, dann im Januar angefertigt hatte. Den Tumor präzise vermessen hatte. Weil das so eindrucksvoll ist, weil das wieder einmal kein Onkologe in Deutschland glauben wird, schreib ich einfach mal die Maße ab:
August 2,4 x 2,1 x 2,1 cm
Januar 1,5 x 1,1 x 1,4 cm
Volumen kann man ausrechnen. Nennt der Kollege: Zu 80% verschwunden. Recht hat er.
Sagen Sie mal, liebe Leserin, lieber Leser: Wie oft sollen wir hier noch solche Wunderheilungen abdrucken? Also ganz primitive, selbstverständliche biochemische Realitäten? Bevor ein Deutsches Krebsforschungszentrum in Heidelberg, bevor eine Deutsche Krebsgesellschaft einmal aufwacht? Wieso müssen wir hier in der Provinz die Arbeit erledigen, während solche Großinstitutionen mit Millionen Eurer Euroforschungsgelder…. forschen und forschen und forschen.
Doktor Coy. Ein Großer.
PS: Siehe auch News 12.08.2013 www.dr.strunz.de ("Hirntumor ade!")