Alexandertechnik (Frederick Matthias Alexander 1869 –

1959)

 

Alexander war seinerzeit wesentlich voraus. Er war Schauspieler und hielt Vorträge, rezitierte Balladen und Gedichte, als er plötzlich mehr und mehr seine Stimme verlor. Also chronisch heißer wurde und Probleme mit Hals und Nacken bekam. Alle derzeitigen Heilmethoden konnten sein Problem nicht lösen. 

 

Und hier beginnt das Besondere in Alexanders Geschichte. Er fand sich damit nicht ab. Sondern er begann, dass ihm widerfahrene Trauma als Antrieb zu verwenden, Ursachen zu finden. 

 

Alexander war ein sehr guter Beobachter der Natur. Er hatte einen Blick dafür, wie die Dinge natürlich und gesund um ihn herum vorkommen. Also von natürlich, gesunder Bewegung, bei glücklichen Menschen. Kennen Sie auch!

 

Nun verwendete er Spiegel, um sich selbst zu beobachten, seine Haltung zu sehen, zu akzeptieren und an die ihn bekannten gesunden, natürlichen, Bewegungen und Haltungen dieser gesunden, glücklichen Menschen, anzupassen. Dies tat er sieben Jahre lang, zusätzlich kreierte er eine Atemtherapie, da dies auch zu seinerzeit im Trend lag. 

 

Und siehe da: Dann war´s weg!

 

Er stellte also fest, dass Gewohnheiten, die wir uns ganz unbewusst aneignen, eben zu körperlichen Haltungen führten, die Probleme nach sich ziehen. Die mentale Situation des Menschen beeinflusst den Körper und anders herum. 

 

Das zeigt uns mehrere wichtige Dinge. 

 

1. Resilienz 

 

In manchen Fällen mag das vermessen sein, aber wenn Sie daran glauben, dass das Leben, die Erde und das Universum Ihnen wohlgesonnen sind, kommt das Leben immer zu Ihnen in positivem Sinn. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht. Aber wir können nicht durch die Welt gehen, ohne mehr oder minder, traumatisiert zu werden.

 

Im Beispiel von Alexander war dies der Verlust der Stimme.  

 

Und entscheidend ist hier der Umgang: Alexander hätte resignieren können und sich damit abfinden, oder wie er es eben getan hat, sich für die Transformation seines Traumas zu entscheiden. 

 

2. Selbstreflexion – als Basis für Veränderung

 

Hier fällt mir das Gesetz des "Total-Ownerships" ein. Niemand ist verantwortlich für den derzeitigen Zustand eines Menschen, außer er selbst. 

 

Ob Alexander dies Gesetz kannte, wissen wir nicht, aber tat eins: Er reflektierte sich selbst. Nicht nur in Form von Spiegeln, sondern er fragte sich, was er tun kann, seinen Zustand zu verändern. 

 

3. Das Handeln – die Veränderung selbst.

 

Alexander dachte nicht nur darüber nach und philosophierte, sondern er handelte aktiv und praktisch, schlug neue Wege ein. Scheute sich also nicht vor Veränderung. Der Umkehrsatz von "verändere niemals ein funktionierendes System" wäre "verhindere immer ein nicht-funktionierendes System". Werde aktiv.

 

Hier hapert es oft, weil wir uns vor der Veränderung und dem Neuen scheuen. Nicht so Alexander, indem er seine Technik entwarf. 

 

Raus kam eben eine ganz einfache Technik, die mit sanften Bewegungen alteingefahrene Bewegungen erkennt und nach der Frage korrigiert: Wie könnte es auch einfach gehen? 

 

Und wie halten Sie gerade Ihr Handy in dem Sie die News lesen, oder wie sitzen Sie dabei im Sessel?

 

Also wie könnte dies auch leicht und einfach gehen, in einer gesunden Haltung?

 

Bluttuning ist nichts anderes auf einer biochemischen Ebene. 

 

Es ist sozusagen ein orthomolekularer Spiegel für Sie. Reflektieren und Handeln… müssen dann Sie!

 

Beide Methoden haben eins gemeinsam, sie zielen auf die Veränderung und Transformation ab. Und hier gibt es keine Abkürzungen. 

 

Körper, Geist und Seele oder Bewegung – Ernährung– Denken.

 

Ganz wie Sie es wollen. 

 

Kontakt: 09171/ 1700

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