Kommt vor. Bei einer Routine-Blutdiagnostik findet sich ein Tumormarker schwach, manchmal sogar stark erhöht. Beunruhigt Sie. Mit Recht. Was Sie nicht wissen:
Der Umgang mit Tumormarkern ist ein kitzliger. Ursprünglich hat man die nur gemessen, um Therapieerfolge nachweisen zu können. Gemessen also nur bei nachweislich Krebskranken, bei denen man zeigen wollte, dass die Chemotherapie etwas bewirkt.
Tumormarker vorsorglich messen zu lassen, ist, wie gesagt, kitzlig. Es kann sein, dass Sie hier eine Frühform Krebs entdecken, das Ganze kann aber auch eine Luftblase sein. Nur: Das hilft Ihnen wenig. Sie sind beunruhigt. Ich kenne Patienten, die regelrecht in Panik geraten sind.
Was soll ich tun? Schrieb mir solch eine Patientin verzweifelt. Der Tumormarker CA72-4 sei erhöht. Da könnte an den Eierstöcken etwas nicht stimmen, möglicherweise auch am Magen. Was tun?
Erinnere ich mich: Das NIH als höchste medizinische Instanz dieser Welt nennt Vitamin C, infundiert, wohl das stärkste Chemotherapeutikum am Markt. Mit dem Vorteil, die gesunden Körperzellen in Ruhe zu lassen. Das tut übliche Chemotherapie ja gerade nicht.
Patientin hat zugehört. Hat einen Heilpraktiker gefunden. Und schreibt mir, dass sie nun 4 Wochen,
3x wöchentlich je 15 Gramm Vitamin C als Infusion bekommen hätte. Gibt’s in jeder Apotheke.
Und dass der Tumormarker aus ihrem Blut praktisch verschwunden sei.
Also bitte in Zukunft nicht verzweifeln, nicht schon wieder mails verfassen, sondern… handeln! Denn schließlich kann Vitamin C niemals schaden, allenfalls nützen.