Saß mir gegenüber. Vor 13 Jahren. Mit (Zitat) "einem Burnout und des Lebens überdrüssig".
Na und? Heutzutage fast normal. Unbestreitbar prasseln sie auf uns nur so herein, die schlimmen Nachrichten, wohin auch immer man guckt…
Na und? Sie lesen hier in diesen News – beinahe exklusiv – immer wieder den Ausweg. Die Lösung. Den Weg ins Licht. Darf ich Ihnen auch heute wieder nahebringen.
Das kleine, entscheidende Versäumnis ihrerseits: Sie lesen mir diese News mit innerem Abstand. Nach dem Motto: "Ganz hübsch." Sie sollten begreifen, dass hier immer wieder ein Mensch, authentisch und direkt einen Ausweg aufzeigt aus den Miseren des Lebens.
Einen Ausweg, den jeder von Ihnen beschreiten kann. Na ja… könnte.
Das Häuflein Elend nämlich erzählt in der mail von heute, dass die vergangenen 13 Jahre "das Beste in meinem Leben war und ist". Wie das? Wie kam es zu solch einer 180° -Wende?
"Nach einer fünf-minütigen Standpauke bei Ihnen vor Ort in Ihrer Praxis und der darauffolgenden Blutuntersuchung haben Sie festgestellt, dass ich mit fast allen Vitalstoffen unterversorgt war.
Die dann folgende Einnahme von NEMs… brachten mich nach Wochen wieder in die Spur – mit Turboeffekt!!!
Heute bin ich im jugendlichen Alter von 62 topfit und fühl mich besser als mit 35.
Mein Unternehmen konnte ich dank Ihnen und eines guten Teams durch alle Höhen und Tiefen der letzten Jahre erfolgreich manövrieren."
Kann ich immer nur wieder betonen: Großes Kompliment! Haben schließlich SIE geschafft! SIE? Wann nehmen Sie solche mails einmal wörtlich? Wann möchten Sie akzeptieren, dass jeder von Ihnen exakt das gleiche erleben… könnte?
Das Rezept finden Sie in nun mehr über 60 Büchern minuziös immer und immer und immer wieder beschrieben. Mit entsprechenden Beispielen. Mit wissenschaftlichen Beweisen. Und, wenn Sie ehrlich sind, Sie haben´s ja auch verstanden.
Das kleine entscheidende Türchen zum Glück scheint mir das Wörtchen "TUN" zu sein.
Dem mail-Schreiber gelingt es allerdings auch in einigen wenigen Sätzen, mir den Tag, die Woche, den ganzen Monat zu verderben. Mich vor mich hinbrüten lassen. Mich als Versager zu fühlen. Das geht ganz einfach:
Er sei inzwischen Triathlet. Bereits sechs Mal auf Hawaii.
Diverse Siege in Europa… seit 10 Jahren ununterbrochen einer der besten Triathleten seiner AK.
Und dann kommt´s: vernichtend. Ein Paukenschlag.
Mit 59 Jahren hätte er einen Ironman in 9:28 Std geschafft.
Also wesentlich schneller, besser als ich. Sie als regelmäßiger Newsleser kennen ja inzwischen meinen neurotischen Charakter: sowas vertrag ich gar nicht. Da ist jemand besser, wirklich um Welten besser. Und ich hätte ihm – wie konnte ich nur! – sogar auf´s Pferd geholfen.
PS: Das mail wurde außerdem – hier kommt eines zum anderen – vom Big Island geschrieben. Also Hawaii. 2022. Den Wettkampf habe ich im Live-Stream jede einzelne Minute genossen. Mitgelitten, mitgefiebert, mich mitgefreut.