Medikamente. Pharma-Pillen. Jede Apotheke ist voll davon. Und in jedem noch so kleinen Städtchen finden Sie Apotheken. Pillen, Medikamente werden mehr eingenommen, als es Menschen in Deutschland gibt.
Na und?
Tja. Medikamente heilen chronische Erkrankungen nicht, sie verändern nur die Symptome. Das wissen selbstverständlich auch die Ärzte. Die verschreiben trotzdem weiter, denn viele von ihnen glauben, sie hätten keine andere Wahl.
Auch ich gehörte zu diesen Ärzten.
Auch mich, wie viele meiner Kollegen, hat das frustriert. Schließlich hatte ich – mit 19 Jahren, in einer Notsituation – beschlossen, Arzt, genauer praktischer Arzt zu werden, um zu heilen und nicht, um Medikamente zu verschreiben. Ich wollte heilen. Und habe mich daher auf die Suche begeben.
Meine Idee: Spitzensportler sind gesund, sonst könnten sie ihre Leistungen nicht erbringen. Und Spitzensportler achten akribisch auf ihre Ernährung (siehe News vom 11.11.2018), oft zusätzliche Nährstoffe (siehe News 14.04.2019) und auf ausreichende Regeneration.
Kommt hinzu: Mediziner, die Spitzensportler betreuen, untersuchen deren Blut, um gezielt mit Nährstoffen die Leistungsfähigkeit weiter zu erhöhen.
Dabei untersuchen sie das Blut der Sportler eben nicht in der Weise, wie es Ihr Hausarzt tut. Der schaut (bewusst, das muss er übrigens) nur auf einige wenige Werte, an welchen man fortgeschrittene Probleme erkennt.
Das sind für mich die Drohwerte (Blutzucker, Cholesterin, Harnsäure etc.).
Mediziner, die das Blut von Spitzensportlern untersuchen, achten auf die Proteinversorgung, auf die Eisenwerte, auf Mineralstoffe und auf vieles mehr.
Hier, so dachte ich, muss der Schlüssel zur außerordentlichen Gesundheit, zu Spitzenleistung liegen. Fing daher an, das Blut auch meiner Patienten genauso akribisch zu untersuchen.
Als ich vor 30 Jahren damit begann, erschrak ich oft genug.
Zwischen den Werten der gesunden Spitzensportler und meiner Patienten lagen Welten. Mir war klar, dass mit Ernährung, Vitaminen, Mineralstoffen und Co, sowie mit Sport und entspanntem Denken die meisten meiner Patienten wieder gesund werden könnten, und zwar ganz ohne Medikamente. Die Natur kann sich nicht irren.
Abzulesen an den übrigen Säugetieren dieser Welt. Die sind in der Mehrheit und besuchen selten die Notfallambulanz des Krankenhauses. Schlucken selten Statine oder Sartane oder Betablocker… das tut nur der Mensch.
Jetzt ganz wichtig. Wir kommen zum Wort Eigenverantwortung, im freundlichem Sinne gemeint: Mich persönlich brauchen Sie für Ihre, für diese Art der Heilung nicht. Es gibt viele, viele Labore in Deutschland, die alle Werte untersuchen, Werte, die ich bei meinen Patienten heute beachte. Die finden Sie auch aufgelistet (News vom 22.04.2019.de).
Und wie Sie diese Werte interpretieren, wie Sie dann Ihre Nährstofflücken auffüllen, lesen Sie immer und immer wieder auf www.strunz.com.
ABER: Ist Ihnen der Unterschied aufgefallen? Zwischen bequem ein Rezept einlösen, gläubig Pillen schlucken und … mühsam einen Laborarzt finden, sein Blut dorthin tragen, und dann die Werte selbst interpretieren, und eigenverantwortlich die richtige Menge an Vitaminen und Co zu sich zu nehmen?
Dieser selbstverständlich mühsame Unterschied gilt immer dann, wenn Sie Ihr Leben in die eigenen Hände nehmen wollen. Wenn Sie endlich einmal aufhören, sich auf andere zu verlassen. Meist sind Sie dann verlassen. Wenn Sie endlich einmal beginnen, sich auf den einzigen Menschen zu verlassen, dem Sie glauben und vertrauen können: sich selbst.