… des Eisberges. Sie werden hier an der Nase herumgeführt. Gluten ist nur eine ganz kleine Untergruppe der sogenannten Weizenkeim-Agglutinine (WGA), also kleinmolekulare Substanzen, in Getreiden, welche chronische Entzündung im ganzen Körper auslösen.
Gluten macht Zöliakie oder Sprue. Die Darmzotten in Ihrem Dünndarm verkümmern. Sie nehmen aus Ihrer Nahrung immer weniger auf. Sie werden sehr dürr, haben Bauchbeschwerden und können daran auch sterben. Das ist bekannt. Betrifft etwa einen von Tausend Deutschen. Abhilfe ganz einfach: Glutenfrei leben. Eines der großen Themen in jedem Gesundheitsladen.
Mit dem Trick der Einengung der Problematik auf die Zöliakie kann man den 99,9% anderen Menschen Getreide weiterhin als gesundes Grundnahrungsmittel anpreisen. Und verschweigt die Rolle der massiv auftretenden WGA. Nicht zur in Weizenkeimen, sondern auch in anderen Getreide, übrigens auch in Erdnüssen, auch in Tomaten und Paprika.
Erst seit wenigen Jahren beschäftigt man sich biochemisch mit den WGA. Die entscheidende Arbeit von 2009 liegt mir vor, wird referiert. Und die erst erklärt, dass bei allen Bevölkerungen, deren Hauptnahrungsmittel auf Getreide basiert, degenerative Erkrankungen aller Art bereits in jungen Jahren endemisch auftreten.
Erklärt andererseits, weshalb nach Weglassen von Getreideprodukten Autoimmunkrankheiten wie Asthma, Neurodermitis, Lupus, Rheuma, genauso wie koronare Herzkrankheit, Arthrosen und Schmerzzustände (Fibromyalgie) sich schlagartig bessern und innerhalb kürzester Zeit endgültig ausheilen.
Bester Beweis mit eigener Sohn. Der sogar wusste, dass diese schädlichen WGA auch in Milchprodukten enthalten sein können. Konsequent liegt auf der Hand.
Deshalb meine zentrale News: "Die Wahrheit" vom 19.10.2017.
Was machen sie denn nun, diese WGA? Ganz banal:
Gedacht sind sie in den Pflanzen als Fraßschutz. Sie sind unverdaulich, lagern sich im Gewebe von Tieren an, machen schmerzhafte Entzündungen. Vernünftigen Tieren genügt das.
Die WGA schützen also die Pflanzen weitgehend vor Insektenbefall. Deshalb erst kann man Getreide weltweit so massiv in Monokultur anbauen.
Insekten verschmähen diese gefährliche Kost, die Menschen vergiften sich langsam, aber sicher mit diesen Proteoglykanen.
Dabei wirken diese WGA auf zwei Wegen.
Sie machen die Darmschleimhaut löchrig. Leaky-Gut-Syndrom. Und das bereits im Mikromol-Bereich (10-6).
Und stimulieren dann die Immunzellen in der Darmschleimhaut, Entzündungsstoffe (Zytokine) zu synthetisieren. Produzieren also Entzündung. Und das bereits im Nanomol-Bereich (10-9).
Die Konsequenz ist klar für jeden Menschen mit einem restgesunden Menschenverstandes. Besonders dann, wenn er diese biochemische Arbeit einmal Zeile für Zeile einmal durchstudiert hat. Außerordentlich umfangreich und erhellend. Die sich ja auch wiederum auf Dutzende von anderen biochemischen Arbeiten stützt. Die Fakten sind also wohl bekannt.
Hat schon der berühmte Dr. Lutz 1967 in seinem Buch "Leben ohne Brot" wohl als erster uns Deutschen um die Ohren gehauen. Die Giftigkeit dieser WGA.
Das wirklich gemeine ist, dass diese WGA neutralisiert werden können durch Medikamente. Nämlich durch NSAR (Dico, Ibu und Konsorten). Die binden sich an die WGA und machen sie "unschädlich". Typisch Schulmedizin. Sie treibt hier den Teufel mit dem Beelzebub aus. Statt einfach auf Getreide zu verzichten (Mehl ist eine teuflische Erfindung) verabreicht sie Pharmamedikation. Die dann neben Tod durch Magenbluten Sie ganz rasch zum Dialysepatient werden lassen (Diclo).
Gluten ist nur die Spitze des Eisberges. Es gilt die schlichte Wahrheit: Zucker und Mehl sind Gift. Schleichend wirksam.
Die Evolution sieht uns als Jäger und Sammler. Nicht als sesshafte Bauern und Viehzüchter. Erst so begann die Bevölkerungsexplosion auf diesem Globus mit all den bekannten Folgen.
Nie nachgedacht? Der Klimawandel ist menschengemacht. 500 Millionen Menschen würden die Vergiftung dieses Globus nicht schaffen. Aber inzwischen 8 Milliarden… schaffen wir mit links. Hintergrund? Die Möglichkeit, Menschenmassen zu ernähren mit Getreide. Da hat die Evolution etwas zu spät mitbekommen.
Quelle: Tox Appl Pharmacol 237 (2009) 146-153