Gast News von Ulrich Strunz jun.
Die Wirtschaftswissenschaft weiß seit Anfang der 30er Jahre, dass der Mensch zu 95 % von inneren Glaubenssätzen getrieben wird. Dass es keine rationalen Entscheidungen gibt, und nie gab.
Auch ökonomische Studien verabreichen Ihren Probanden mittlerweile Moleküle, um zu erforschen, ob das "Innere" eines Menschen durch Moleküle beeinflusst wird. Z.B. durch L-Tryptophan.
Also durch Serotonin, das Glückshormon.
Auch wenn die Wissenschaft grundsätzlich hinterherhinkt, es kann fest davon ausgegangen werden, dass Molekularmedizin bald Grundlagenwissen ist.
Die Studien der Ökonomie sind auch an der Epigenetik interessiert. Epigenetik bedeutet übersetzt, dass nichts in dieser Welt festgelegt ist. Sondern grundsätzlich veränderbar. Und dass sich Information wie ein Flusslauf über alles erstreckt.
Besonders interessant sind hier diejenigen Studien, die Kommunikation zwischen den Probanden verbieten. Menschen die an verschiedenen Computern sitzend in Aktien investieren, kennen nicht alle Investoren, und können nicht mit jedem reden. Dennoch beeinflusst jede Entscheidung eines Einzelnen, die Entscheidungen aller anderen.
Das gilt auch für die selbstverantwortlichen Menschen. Die alle auf ihre eigenen Körper achten, nicht mit jedem Menschen auf diesem Planeten reden können, und trotzdem mit ihren Entscheidungen alles auf diesem Planeten beeinflussen.
Wenn Menschen in großen Gruppen mit Sprache und Schrift Entscheidungen fällen, sind diese Gruppen-Entscheidungen meist verwässert von inneren, negativen Glaubenssätzen.
Dagegen stellt man fest, dass Menschen in großen Gruppen, die zwar nicht miteinander reden können, jedoch alle eine gemeinsame Strategie verfolgen, sehr viel bessere Entscheidungen fällen.
Eine gemeinsame Strategie ist zum Beispiel: Selbstverantwortung.
Und des Weiteren stellt man fest, dass Selbstverantwortung ansteckend ist. Automatisch generiert werden kann, wenn Hilfe von außen, wie Sozialleistungen, nicht mehr vorhanden sind. Dass Information wie von selbst zu fließen beginnt, und nachhaltig andere zum Nachahmen verführt.
Auch wenn diese "Wirtschafts-Welt" auf dem ersten Blick nichts mit Medizin gemein zu haben scheint, so wird mit jeder Woche Studium klarer, dass wir im Zuge der Globalisierung immer weiter den richtigen Weg zu gehen wagen. Dass Wirtschaft und Medizin sich immer näher kommen, und einen modernen Weg einschlagen.
Den Weg der Selbstverantwortung, der Epigenetik und der Molekularmedizin:
Bewegung, Ernährung, Denken.
Sie, lieber Leser, sind ganz vorne mit dabei, an der Speerspitze von Wirtschaft, Wissenschaft und Weltbild.
Und damit wie von selbst mind. 95 % Ihrer Mitstreiter drei Schritte voraus!
© 2024 Dr. Ulrich Strunz