Eine Wunderpille gegen Krebs ...

gibt es selbstverständlich. Schon längst. Kennen Sie nur deshalb nicht, weil sie nicht von der

Pharma‐Industrie hergestellt und deshalb auch nicht beworben wird.

Die Wunderpille heißt Selen. Längst bekannt (siehe auch News vom 31.07.2017). In vielen, vielen wissenschaftlichen Studien

bewiesen. Erst beim Tier, dann beim Mensch. Ein winzig‐kleiner Auszug:

130.000 Männer 6 Niedrigeres Krebsrisiko mit höchsten Selen- J Nat

und Frauen Jahre Blutwerten CancerInst,

56% weniger Speiseröhrenkrebs 2000

40% weniger Magenkrebs

33.737 Männer 7 70% seltener Prostatakrebs bei Männern die J Nat

Jahre höchste Selen-Blutwerte hatten CancerInst,

1998

9101 Männer 20 60% seltener Lungenkrebs bei hohen Selen- Am J

und Frauen Jahre Blutwerten im Vergleich zu niedrigen Epidemiol,

Blutwerten 1998

1312 Krebs- 6 Zusätzliches Selen schützt selbst noch bei JAMA, 1996

Patienten Jahre Patienten, die schon einmal Krebs hatten

50% geringere Krebssterblichkeit

37% weniger zusätzliche Krebsfälle:

63% weniger Prostata Krebs

58% weniger Darmkrebs

46% weniger Lungenkrebs

Selen schützt also etwa 50% vor Krebs. Und wenn man ihn schon hatte, vor dem Zweit‐

Krebs. Die Schutzwirkung beginnt bei

über 130 μg/l

und die haben Sie eben nicht. In Ihrem Blut, in Deutschland, finden wir Ärzte regelmäßig 70‐

80 μg/l. Und niemals die für den Krebsschutz geforderten 130 oder mehr. Deutschland ist

nun einmal Jod‐ und Selen‐Mangelgebiet.

Andere Länder habens leichter. Wussten Sie, dass der Mittelwert in den USA 160 μg/l, in

Canada 190 μg/l, in Südamerika sogar 240 μg/l beträgt? Ist dort normal.

Aber jetzt bitte nicht traurig sein: genau das ist doch Ihre große Chance.

Bitte vertrauen Sie Ihrem Hausarzt. Lassen Sie den Selenspiegel messen. Nehmen Sie Selen

und kontrollieren Sie erneut. Bis Sie genug haben.