Das Non-plus-ultra

Sie möchten einen strafferen, muskulöseren, leistungsstärkeren Körper? Möchten Sie? Wie Sie dieses Ziel erreichen können, wissen Sie längst. Zum Thema gibt’s Hunderte von Büchern. Tja. Das Überangebot an Möglichkeiten erschlägt den Menschen regelmäßig, er resigniert, verstummt und tut…. gar nichts.

Kennen Sie.

Also habe ich in all diesen Büchern gestöbert und bin auf eine zentrale Übung gestoßen. Eine wahrhaft magische Übung. Die Ihnen maximalen Gewinn bei geringstmöglichem (Zeit-) Einsatz bietet. Die Übung läuft unter dem seltsamen Namen

PLANK

Damit konnte ich ursprünglich gar nichts anfangen. Hat mir erst Holle (Sie wissen?) beigebracht. Na, dann mal los:

Plank heißt wörtlich übersetzt Planke. Die Übung heißt so, weil Kopf bis Fersen gerade wie eine Planke gehalten werden sollen, während man sich auf den Unterarmen abstützt. Im Deutschen wird auch vom Unterarmstütz gesprochen – das hört sich nicht so sexy an.

Planks sind ein hocheffektives Training für die Rumpfmuskulatur, aber auch für die Armmuskulatur, die des Nackens und der Schultern, selbst Oberschenkel und Gesäßwerden gestärkt. Mit nur wenigen Minuten täglichem Planking hält man sich bis ins hohe Alter fit. Man beugt Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen vor. Außerdem verbessert sich die Körperhaltung. Im Idealfall entwickelt sich ein Six-Pack, der sieht bei Frauen ebenso attraktiv aus wie bei Männern.

Hochintensiver Trainingsreiz!

Planks gehören zu den isometrischen Übungen, das heißt, eine Position wird statisch gehalten. Die Muskulatur kontrahiert während der gesamten Dauer, das führt zu einem hochintensiven Trainingsreiz. Isometrische Übungen führen daher zu nennenswertem Kraftzuwachs bei nur geringem Zeitaufwand. Je länger Sie die Plank halten, umso stärker wird Ihre Muskulatur brennen und gleichzeitig ermüden.

Das Wertvolle dieser Übung ist tatsächlich die Stärkung der Rumpfmuskulatur. Wird von uns in der Regel übersehen. Dabei ist es gerade der Rumpf, also Bauchmuskel, Rückenmuskel, der uns vor den so alltäglichen Kreuzschmerzen bewahren könnte.

Wären wir wieder beim Thema. Und wir gucken uns an und lächeln beide ein bisschen…. gequält.