Tumormarker verschwinden

Es gibt viele Tumormarker im Blut. Die recht spezifisch je nach der Krebsart ansteigen. Und nach der Operation – hoffentlich – wieder absinken. Absinken sollten. Und wenn sie's nicht tun?

Bekommt der Patient Angst. Und lässt sich zur – vorher abgelehnten – Chemotherapie überreden. Versteht jeder. Auch ich würde wohl nicht anders handeln.

Dass die Medizin heute ein bisschen weiter ist, mehr weiß, einen sehr viel moderneren Zugang zur Krebstherapie entdeckt hat, mögen deutsche Onkologen in der Theorie vielleicht wissen. In der Praxis jedoch folgen sie in der Regel ausgetretenen Pfaden: Operation, Chemotherapie, Bestrahlung.

Wie es anders geht? Hat mir soeben ein mutiger junger Mann berichtet. An Krebs erkrankt. Unverzüglich operiert. Laut Chirurg: Keine Metastasen erkennbar. Dennoch unbedingt Chemotherapie empfohlen.

Normales, routinemäßiges Verfahren. Denn richtig ist: Entscheidend sind ja nicht Metastasen, sondern verstreute Tumorstammzellen, wie uns der oberste deutsche Krebsforscher, Prof. Wiestler aus Heidelberg erläutert hat. Und diese Tumorstammzellen können im ganzen Körper herumschwimmen. Sind übrigens peinlicherweise resistent gegen Chemotherapie. Da frag ich mich immer... und frag mich… und frag mich… Aber weiter im Text.

Der junge Mann hat sich statt Chemotherapie für ketogene Kost plus Vitamin C-Infusionen entschieden. Und hat den Verlauf der Behandlung penibel an seinem Tumormarker AFP protokolliert. Bitte staunen Sie mit:

Tag Null Operation AFP-Spiegel
Tag 7 141
Tag 12 176
Tag 16 261
Tag 20 Beginn Vitamin C + ketogene Kost
Tag 27 386
Tag 28 341
Tag 31 307
Tag 45 238
Tag 51 90

Was sehen wir? Trotz Operation ist der Tumormarker einfach immer weiter angestiegen. Was denkt sich da der junge Patient? Da hat man nur noch Angst. Kaum begann die Vitamin C-Therapie plus ketogene Kost, ist der Tumormarker kontinuierlich abgefallen bis auf derzeit 90.

Der Normalbereich liegt unter 10 – 20 ng/ml.

Das sind die Fakten. Die dazugehörige Philosophie kann sich jeder von Ihnen selbst ersinnen. Wesentlich bleibt mir: Selbst mitdenken. Selbst handeln. Wir sind der – bleiben wir fair, der bemühten – Schulmedizin eben nicht ausgeliefert.

Wie sonst würden alle Tiere dieser Welt es schaffen, frei zu bleiben von aggressivem Krebs?