Bitte, werden Sie nicht blind!

Strunz GmbH

Wenn man einmal verstanden hat, so wie Sie und ich, dass Professor Dr. Hippokrates ganz einfach recht hatte. Dass entscheidend nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch für Lebensfreude und Lebensenergie "die Ernährung" ist. Wir wissen inzwischen genauer: Genetisch korrekte Ernährung. Und wir wissen sogar noch genauer: Es kommt darauf an, genügend (lieber einmal zu viel) zu haben von:

  • Aminosäuren

  • Vitamine, Mineralien

  • Omega 3

Sind Sie bereits "hellhörig"? Haben Sie das kritische Wörtlein oben bemerkt? Da stand HABEN. Nicht etwa ESSEN. Ist Ihnen der Unterschied inzwischen bewusst?

Verweise ich immer auf Wilhelm Busch. Auf das lustige Strich-Männlein. Das doch wirklich glaubt: Was ich oben reinstecke, das hat dann mein Körper. Hier gibt es nur eine Wahrheit: MESSEN.

Hat man das verstanden, überlegt man als netter Mensch, wie man seinen Mitmenschen ein bisschen helfen könnte. Ihr Leben ein bisschen verschönern könnte. Beispielshalber: Wie macht man das, im Alter nicht blind zu werden? Stichwort Makuladegeneration? Dazu ein paar Fakten:

In Deutschland leiden fast 7 Millionen Menschen am frühen Stadium einer Makuladegeneration. Ihre Sehschärfe ist empfindlich eingeschränkt. Eine halbe Million leidet an der fortgeschrittenen Erkrankung, sie sind fast blind. Dabei müsste das heute überhaupt nicht mehr vorkommen.

Bei einer Makuladegeneration werden Lichtsinneszellen beschädigt, weil sich Abfallprodukte, die natürlicherweise bei der Aktivität der Sinneszellen entstehen, nicht mehr abtransportiert werden. Das hört sich so lapidar an, beschädigte Lichtsinneszellen. Betroffene können immer weniger sehen, denn im Zuge der Erkrankung sterben immer mehr Zellen ab. Man wird blind. Schrecklich.

Stellt sich die Frage, warum sich Abfallprodukte ansammeln. Viele wissenschaftliche Untersuchen zeigen, dass der Grund das Fehlen essenzieller Stoffe ist. Wie beispielsweise:

  • Vitamin A, es fördert höchst wirksam die Gesundheit und Empfindlichkeit der Netzhaut im Auge.

  • Die Vitamine E und C reduzieren freie Radikale. Dadurch werden Lichtsinneszellen geschützt.

  • Zink wird in den Lichtsinneszellen benötigt, damit die ihre Arbeit überhaupt aufnehmen können. Essentiell!

  • Selen wirkt als starkes Antioxidans.

  • Magnesium wird, wie Zink, in den Lichtsinneszellen benötigt. Stichwort Energie, Mitochondrien.

  • Arginin erhöht die Durchblutung der Netzhaut und damit die Sauerstoffversorgung.

Hinzu kommt: Der Verzehr leerer Kohlenhydrate produziert Entzündung und erhöht so das Risiko einer Makuladegeneration. Rauchen ist ein besonders schlimmer Risikofaktor: Mit jedem Zug Milliarden freie Radikale frei Haus bzw. frei Auge.

Jetzt kommt Erstaunliches. Natürlich sucht man, probiert man. Stellt sich heraus:

Alpha-Liponsäure hat sich in einer Studie als überraschend effektives Mittel zur Behandlung einer Makuladegeneration im anfänglichen Stadium (trockene Makuladegeneration) bewährt:

100 Personen nahmen an einer Studie teil. Die eine Hälfte erhielt Alpha-Liponsäure, die andere ein Placebo.

Die Sehfähigkeit der Alpha-Liponsäure-Gruppe nahm signifikant zu.

Als Grund nehmen die Wissenschaftler die antioxidative Wirkung an. Sie halten daher die Fettsäure für ein echtes "Medikament".

Lassen Sie es so weit gar nicht kommen! Versorgen Sie sich frühzeitig mit allen essenziellen (warum heißen die so??) Nährstoffen, schützen Sie Ihre Augen mit Alpha-Liponsäure und anderen genannten Nährstoffen, leben Sie no Carb und rauchen Sie natürlich nicht. Natürlich nicht.

PS: Die heimlichen Raucher unter Ihnen erkennt man recht leicht am erhöhten Cadmium-Spiegel im Blut. Gewusst?

Quelle: Tao Y, Jiang P, Wei Y, Wang P, Sun X, Wang H. α-Lipoic Acid Treatment Improves Vision-Related Quality of Life in Patients with Dry Age-Related Macular Degeneration. Tohoku J Exp Med. 2016;240(3):209-214.