Der Großglockner – Lauf

Die Idee liegt nahe: Da ist ein Berg, hier eine Straße, also rennen wir die rauf. Nennt man den Großglockner – Lauf. Hat gerade wieder am 15.07.2018 stattgefunden.

Eine recht mühsame Angelegenheit, wie Sie sich leicht denken können. Für unsereinen. Für Sie und mich. Natürlich gibt es Bergflöhe, also dürr-muskuläre, zähe, untergewichtige Bürschlein aus der Gegend, die über den Satz nur lächeln können. Die sind in 50 Minuten oben.

Weshalb ich darüber spreche? Kam im März zu seinem 68. jährigen Geburtstag ein also junger Mann mit blitzenden Augen zu mir. War schon 11 Mal da hoch gerannt, beginnend so etwa im 55. Lebensjahr. Im Lauf der Jahre wird man natürlich langsamer.

Laut Manfred Steffny, dem Allwissenden (ist der tatsächlich), geht es mit der Leistungsfähigkeit des Läufers so ab 60 bergab. Wusste dieser 68 jährige natürlich. Hat mir dennoch eine Aufgabe gestellt. Der wollte dieses Gesetz umdrehen.

Ich will schneller werden

Ich will neue Bestzeit

Und das dann mit knapp 70. Sehen Sie…so etwas macht mir richtig Spaß. Weil ich genau weiß, dass der Ratschläge wirklich befolgen wird. Der will nämlich was. Der will etwas Unmögliches. Der will den bekannten Altersknick besiegen.

Und trifft in mir einen Gläubigen. Ich glaube nämlich, dass man das kann. Immer. Ich glaube nicht an die Unerbittlichkeit des Leistungsabfalles im Alter. Habe das ja nun oft genug begründet. Zuletzt in den News "Über das Altern" vom 18.07.2018. Und was geschah? Hören wir dem jungen Mann doch selbst zu

"März 2018 bei Ihnen zur Blutanalyse. Ihre Ratschläge befolgt, alles nötige aufgefüllt und am Sonntag, 15.07.2018 beim Großglockner – Berglauf meine persönliche Bestzeit gelaufen.

Nach 11 Teilnahmen die Zeit von 2017 um 9 Minuten verbessert"

Tusch! Bewiesen. Es geht. Es geht tatsächlich. Neun Minuten ist eine dramatische Verbesserung, in diesem Fall von etwa 2:40 h auf 2:31 h.

Dass schaffen Sie erst ein mal.

Für die jüngeren unter Ihnen noch einmal meine Feststellung: Hier sehen Sie, woran die deutsche Leichtathletik krankt. Deutsche Athleten bekommen bei Weltmeisterschaften vielleicht aus Versehen mal eine (eine einzige) Bronze-Medaille. Dabei sind das die gleichen Menschen, trainieren mindestens so hart wie die Anderen. Grund für das schwache Abschneiden

die fehlende Blutanalyse

das fehlende Bluttuning

Die glauben heute noch an gesunde Ernährung, nämlich Nudeln und Vollkorn, auf der einen Seite, an Doping (pfui, äh, bäh) auf der anderen Seite. Doping, was natürlich nur die Anderen betreiben. Immer die Anderen.

Dass es hier eine Zwischenstufe gäbe, eine gesunde Möglichkeit der Optimierung…das fängt schon beim banalen Eisenspeicher Ferritin an. Oft immer noch ein Buch mit sieben Siegeln.

Interessiert Sie nicht? Sie wollen den Großglockner nicht hoch rennen? Tja…aber Sie wollen vielleicht ein bisschen mehr Geld verdienen? Ein bisschen erfolgreicher im Job werden? Ein bisschen müheloser bis nachts um 23 Uhr am Schreibtisch arbeiten? Vielleicht mit Freude und Spaß früh um 4 aus dem Bett springen und loslegen?

Sehen Sie: Dieses Prinzip der Optimierung, des Bluttunings gilt selbstverständlich auch für das Gehirn. Wunderschön herausgearbeitet und definiert schon 2004 in der Zeitschrift "Gehirn und Geist" von den elf führenden deutschen Neurowissenschaftlern. Die da sagen: "Genetik ist out, Neurobiologie ist in."

Die die Arbeit Ihres Gehirnes ausdrücklich auf klare biochemische Prozesse und molekularbiologische Mechanismen zurückführen.

Und exakt das tun wir. Tagtäglich. Mit jedem von Ihnen. Ob Sie das wollen oder nicht. Ob Sie das mitbekommen oder nicht. Wir tun´s einfach.

Die überraschenden Erfolge - mehr Glück, mehr Elan, bessere Konzentration usw. – lesen Sie ja regelmäßig hier in den abgedruckten Briefen.

Medizin weiß. Nur eben oft die Uniklinik, das Krankenhaus, der Facharzt nicht. Es geht um Molekularbiologie, Molekularmedizin. Wer damit umgehen kann…

…rennt 9 Minuten schneller den Großglockner hoch.

Auch ein Ziel.