Das wirklich überraschende Ergebnis einer klugen Studie. Am fetten Hund. Kennen Sie einen? In der Nachbarschaft? Ist Herrchen dürr? Oh, oh … Hund und Mensch gleichen sich ja häufig an. Glauben wir. Ich glaub da an ähnliches Essen.
Eine Studie am fetten Hund hat soeben in Schweden ein überraschendes Ergebnis gebracht. Zwar überraschend, aber angenehm, weil Sie sich Ähnliches schon immer gedacht haben. Und längst handeln. Sich also bestätigt fühlen können:
16 richtig fette Labrador-Retriever wurden verglichen mit 12 normalgewichtigen Hunden. Beide Gruppen waren gesund. Bekamen über Nacht für 14 bis 17 Stunden kein Futter.
Dann wurde Blut abgenommen, dann wurde fettreich gefuttert und weitere vier Stunden stündlich eine Blutprobe entnommen.
Man wusste nämlich, dass bei übergewichtigen und normalgewichtigen Menschen nach der Mahlzeit bestimmte Aminosäuren verschieden stark ansteigen. Solch ein ähnlich unterschiedliches Muster erwartete und untersuchte man jetzt beim Hund.
Überraschung: Ließ sich beim Hund gerade nicht zeigen. Der Aminosäuren-Anstieg war der Gleiche mit einer gewichtigen Ausnahme:
dem Carnitin.
Bei fetten Hunden stieg Carnitin deutlich weniger an, war so niedrig, dass die sich schon an der Grenze zur Carnitin-Insuffizienz bewegten. Nicht beim normalgewichtigen Hund. Normaler Carnitin-Spiegel, normaler Anstieg.
Fazit: Die schwedischen Ernähungsexperten vermuten also, dass eine "Carnitin-Insuffizienz" zu veränderten Fettstoffwechsel und damit zum Übergewicht beim Hund führt.
Ja, mei: Seit 30 Jahren wissen wir, dass Carnitin entscheidend beim Schlankwerden hilft dann, wenn man etwas tut. Wenn man sich bewegt, wenn man seine Ernährung verändert. Und weil wir das wissen, ist Carnitin in Höchstdosis (höchster gesetzlich erlaubter Dosis) dem
Protein-Pulver
beigemischt. Drum klappt das mit dem sog. "Geheimplan" so überraschend gut. In Notfällen. Wenn jemand mit über 130 kg Lebendgewicht um Hilfe schreit.
Der Geheimplan: Protein-Pulver mit Carnitin. Für den Menschen. Und für den vollfetten Hund…?