Nicht therapierbar

Also nicht heilbar. Laut Hautklinik Dortmund. Laut Histologie, also genauester Diagnostik. Mir alles wohlbekannt: Auch ich war mal in der Universitäts-Hautklinik Erlangen. Die Oberärztin dort: Herr Kollege, Sie wissen doch, das ist nicht heilbar.

Bin ich beleidigt wieder abgezogen, hab mich einfach selbst geheilt. Noch einmal: Geheilt! Beweisbar.

Weil Sie mir´s ja nicht glauben müssen, das mail von heute:

"Eine gute Freundin… kam zum Ende des Sommers in Handschuhen zu mir. Noch bevor ich meine Frage artikulieren konnte, zog sie einen Handschuh aus und ich sah die völlig aufgeplatzte Hand, bei der zweiten sah es genauso aus; zerrissen, aufgeplatzt, z.T. blutig.

Mehrere Arztbesuche mit "Salbungen, Verbänden", Cortisonpräparaten etc. hatte sie hinter sich, in letzter Instanz wurde sie an der Hautklinik Dortmund verwiesen. Dort erging folgendes Urteil – nach Biopsie: "nicht therapierbar".

Mir erschienen die Symptome Psoriasis-ähnlich. Ich empfahl ihr, Vitamin D – Status checken zu lassen. Dann recherchierte ich bei Strunz und sah mich bestärkt, dass man hier ansetzen könne.

Vitamin D lag knapp unter 20 ng/dl.

Dann: 5 Tage 100 000 Vitamin D-Einheiten, danach 20 000. Nächster Check in 4 Wochen.

Nach knapp 2 Wochen rief sie an, fragte, ob ich kurz Zeit habe. Beim Öffnen der Tür fiel sie mir um den Hals, zeigte mir die Hände, die nahezu ganz verheilt waren.

Hier noch was zum Schmunzeln für Insider: Nach dem Vitamin D-Check nach 4 wöchiger Substitution rief die Hausärztin besorgt an und warnte vor dem mit 104 nd/dl "extrem zu hohen Wert".

Bei meiner Bekannten hat sich herauskristallisiert, dass der Vitamin D-Wert um die 100 sein muss, um die Hände in ganz normalem Zustand zu halten.

Sie nimmt mittlerweile zwischen 5000- und 10000 Einheiten täglich. Sobald Sie merkt, dass die Hände verstärkt jucken, gibt es ein paar Tage 20- bis 30000 I.E. und nichts passiert….

Keine Frage, dass auch Omega 3, Vitamin C etc. zum täglichen Verzehr zählen!

Molekularmedizin. In der Universitäts-Hautklinik Dortmund unbekannt. Desgleichen offensichtlich in Erlangen. Also wahrscheinlich in jeder Deutschen Universität. Man behandelt eben. Man bemüht sich redlich, man diagnostiziert und…. resigniert. Schulmedizin eben.

Frohmedizin handelt und heilt. Ein klitzekleiner Unterschied. Für den Patienten eine ganze Welt.

Wann endlich platzt Ihnen eigentlich der Kragen?

PS: Rettungsschwimmer in Florida haben – so lese ich – einen Vitamin-D-Wert von 120 ng/dl. Die sind wahrscheinlich alle vergiftet. Wenn man dieser deutschen Hausärztin glaubt.