Vom Segen der Vitaminpräparate

Wie dramatisch Vitamine, in der richtigen Dosis als NEM zu sich genommen, unsere Gesundheit verbessern, weiß jeder, der sie nimmt. Besonders dramatisch mitzuerleben bei den eigenen Kindern. Auch ich – als leider nur schulmedizinisch ausgebildeter Arzt – habe meinen eigenen kranken Sohn jahrelang umsonst leiden lassen. Verzeih ich mir heute noch nicht.

Weil ich nichts über die sensationelle Wirkung von Vitaminpräparaten gewusst habe. Woher auch?

Auf diesem Gebiet explodiert die Forschung. Da lese ich soeben über den Zusammenhang zwischen oxidativem Stress, also freien Radikalen, also Entzündung und dem beschleunigten Abbau unserer Telomere. Dem Maß von Gesundheit und langem Leben, wenn Sie sich erinnern.

Im Labor (Uni Newcastel) hat man Zellen vom Menschen und vom Schaf zunehmend mit freien Radikalen beschossen. Zunehmend heißt über einen Bereich bis 50 fach und fand

"...eine kontinuierliche, exponentiell zunehmende Korrelation zwischen oxidativem Stress und der Verkürzung der Telomere."

Also sollte man den oxidativen Stress, die Zahl der freien Radikale bitte so gering wie möglich halten. Beispielshalber nicht rauchen. Einverstanden. Wenn man aber mehr tun möchte?

Ja dann sich doch bitte buchstäblich "in Antioxidantien baden", wie es einmal die neun führenden Alzheimer-Forscher dieser Welt geäußert hatten. Aus gutem Grund. Und die billigsten, am einfachsten für uns zu erreichenden Antioxidantien sind nun einmal... die Vitamine. Im Sinne von Medikamenten, also hochdosiert. Oder anders ausgedrückt: In der Menge, wie die Lebewesen dieser Welt sie zu sich nehmen. Nämlich höchstdosiert.

Die zerkochen ihre Vitamine weder noch lassen sie die Vitamine in der Nahrung verrotten in Vorratsspeichern. Die essen den Blattsprössling und den Apfel lieber... gleich. Ungekocht.

Unser Wissen reicht längst aus. Wir brauchen all diese immer wieder neuen Arbeiten gar nicht. Wir brauchen den Erfolg eines Multivitaminpräparates nur einmal an unseren eigenen Kindern abzulesen.