Langsam setzt sich auch in Deutschland altes Wissen (Hippokrates) durch: Die Bedeutung der Vitamine ist überragend. Das sind nämlich essentielle Stoffe. Essentiell heißt lebensnotwendig. Wenn eines fehlt, ist der Mensch tot.
Das kann man etwas genauer ausdrücken: Gelebt wird in den Mitochondrien, in den Kraftwerken Ihrer Zellen. Wenn dort drin einer der essentiellen Stoffe fehlt, ist das Kraftwerk tot. Und damit die Zelle. Sie wissen, dass hier das Geheimnis der Krebserkrankung beschrieben wird: Wenn Sie Ihre Kraftwerke ärgern, ihnen nur halb so viel Vitamine etc. zur Verfügung stellen, dann schmollen die. Dann hören die auf, Lebensenergie zu erzeugen. Geben diese Aufgabe ab in die "Zellsuppe".
Das nennt man Krebs.
Deshalb verwundert es nicht, dass Sie für jedes beliebige Vitamin selbstverständlich nachweisen können: Wirkt gegen Krebs. So auch für Vitamin K. Alles recht neues Wissen aus dem letzten Jahrzehnt. Das ging los im Jahre 2003.
2003 wurde erstmals bewiesen, dass Vitamin K2 Krebszellen im Reagenzglas abtötet. Zellen von Lungenkrebs, Drüsenkrebs, Hautkrebs und so weiter. Und zwar in dosisabhängiger Art und Weise. Je mehr Vitamin K2, desto stärker der Effekt.
2005 hat das gleiche Team von Wissenschaftlern bemängelt, dass typische Chemotherapie (Glivec, Gleevec) schlecht oder kaum wirke. Haben dann untersucht die kombinierte Wirkung dieses Chemotherapeutikums mit Vitamin K2 auf Lungenkrebszellen. Und fand dosisabhängig hocherfreuliche Abtötung dieser entarteten Zellen.
Schlussfolgerung: Chemotherapie allein ist´s wohl nicht…
2006 der Nachweis der Wirkung von Vitamin K auf das Absterben von Magenkrebszellen. Wieder im Reagenzglas. Heißt zusammenfassend:
Vitamin K2 wirkt offenbar auf jede Art von Krebs. Zitat: "Dieses Vitamin … hat einen fundamentalen Zugang zu praktisch allen entarteten Zellen."
Diesen Satz sollte man deutschlandweit plakatieren. Sollte man.
2008 ist man den Schritt vom Reagenzglas zum Patienten gegangen. Im DKFZ Heidelberg. Beste Adresse. An 11.319 Patienten wurde gezeigt: Je mehr Vitamin K2, desto weniger Prostatakrebs. Besonders ausgeprägt für "fortgeschrittene Fälle".
Der Nachweis gelang nicht für Vitamin K1.
Gleich darauf erneut aus dem DKFZ Heidelberg, diesmal gemessen im Blut der Patienten: "Je höher die Konzentration an Vitamin K2, desto geringer fiel das Risiko für Prostatakrebs aus."
Diese Arbeiten und viele mehr wurden 2012 zusammengefasst in den Niederlanden. Die News und die Tabelle dazu kennen Sie bereits ("Vitamin K – Wieder so ein Wunder?).
Lassen Sie mich schließen mit einem Fazit aus der Naturheilpraxis von René Gräber (offenbar ein Arzt, der täglich liest und sich wirklich informiert).
"Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass ausreichend hohe tägliche Zufuhren von wichtigen Vitaminen, zu denen ich jetzt mehr als zuvor das Vitamin K zähle, Krebserkrankungen verhindern oder sogar therapieren können, dann könnte diese Erkrankung fast schlagartig der Vergangenheit angehören."
Ein schwacher Hoffnungsschimmer.
Quelle: http://www.vitalstoffmedizin.com/vitamine/vitamin-k.html