Gedankensplitter

Sie wissen gar nicht, wie weit wir schon sind. Wie gut wir Zusammenhänge durchschauen. In der Medizin. Genauer: In der Wissenschaft von der Medizin. Nur war es immer schon so. dass aufsehenerregende Entdeckungen in Labors für sich zu gar nichts Nutze sind. Die müssen natürlich draußen, in der Welt, am Patienten ausprobiert und angewandt werden. Dieser Übergang ist ein kritischer.

Der kostet nämlich Geld. Und deswegen werden die neuen Ideen, neue Medikamente getestet für die jeweiligen Krankheiten eben nur von großen Institutionen, die über enorme Geldmittel verfügen. Und das ist präzise die Pharmaindustrie. Der tiefere Grund dafür, dass die Schulmedizin angewandte Pharmamedizin geworden ist. Alles leicht einzusehen und verständlich.

Andere Institutionen bemühen sich auch um diese leider kostspielige Testung neuer Prinzipien, zum Beispiel zum Ausrotten des Krebses. Prinzipien, die es selbstverständlich längst gibt. Wie gesagt: nur in den Labors, in der Wissenschaft.

Hier könnte sich Bill Gates profilieren mit seinen Milliarden. Hier könnte sich – natürlich – die Politik verdient machen. Aber: Politik hängt von einzelnen Menschen ab. Können Sie irgendeinen Namen nennen? Vielleicht der SPD-Gesundheitsexperte Prof. Dr. Lauterbach? Der Vitamine in Grund und Boden verdammt? Der von Vit D ganz offensichtlich keine Ahnung hat, aber in Talk-Shows vernichtende Meinungen von sich gibt?

Da lese ich soeben zwei Absätze, die mich elektrisieren. Die Teil meiner täglichen Medizin-Routine geworden sind. Darf ich?

"Ende 2002 hat jedoch eine Krebsforschergruppe an der Universität Helsinki nach langjährigen tierexperimentellen und klinischen Studien erstmals elektronenmikroskopisch und massenspektrometrisch exakt dokumentieren können, dass die Transformation zu Krebszellen tatsächlich verursacht wird durch den Verlust der Kontrolle der Mitochondrien über den Zellteilungszyklus. Durch eine bestimmte, experimentell ermittelte

bioimmunologische Ausgleichstherapie konnte das klinische Forschungsteam bei verschiedenen menschlichen Krebserkrankungen, bei denen unter konventioneller Tumortherapie eine Überlebenszeit von durchschnittlich weniger als 12 Monaten angenommen wurde, demonstrieren, dass sich die Tumorzellen nach verhältnismäßig kurzer Zeit zu intakten, normal differenzierten Zellen reprogrammiert hatten, wobei kein programmierter Zelltod nachweisbar war."

Verstanden? Ich nenne das: Sie ärgern Ihre Mitochondrien. Die sind beleidigt. Die schmollen. Und dann schaltet die Tumorzelle beleidigt einfach um. Wird zum Krebs. Würden Sie Ihre Mitochondrien "verwöhnen" wie ich das nenne, mit Vitaminen und Co., mit Sauerstoff (Joggen), mit weniger freien Radikalen (Stressabbau, Meditation), wären Sie auf der sicheren Seite. Im Experiment längst durchschaut. Aber wo gibt es die klinischen Studien? Wer unternimmt die? Es geht ja noch weiter:

"2003 publizierten Forscher des Anderson Cancer Research Center der Universität Texas in Houston die erste umfassende Übersichtsarbeit über hunderte von tierexperimentellen Studien zur Wirkung von Curcumin, des Inhaltsstoffs der Gelbwurz auf Krebsarten und Metastasen. Die Forscher stellten verblüfft fest, dass Curcumin sämtliche Signalwege in Tumorzellen und Metastasen wirksam hemmt."

Wissen Milliarden Menschen schon längst. Gucken Sie sich einmal die Statistiken über Krebshäufigkeit dort in Indien und bei uns an (im Buch "Das neue Anti-Krebs-Programm"). Viele von uns schlucken ja bereits Curcumin.

Dabei sollen Sie immer bedenken, dass dies ein Stoff ist. Noch nie war richtig: Eine Substanz heilt. Es sind immer viele. Noch nie war richtig: Ein Vitamin heilt. Es sind immer Multivitamine.

Woher wir das wissen? Von der Natur. Die produziert keine Einzelstoffe. Die produziert immer nur im Verbund. Eine wesentliche Einsicht!

Bitte denken Sie immer daran: Sie dürfen für das abstoßende fürchterliche Wort Krebs selbstverständlich jede andere mögliche Krankheit einsetzen. Das Prinzip stimmt immer: Verwöhne deine Mitochondrien, und sie werden dir´s lohnen.

Quelle: H. Kremer "Das Krebsgeheimnis", Barcelona 2004