Fürsorglich gemeinte, mahnende Worte der Ärztekammer: Auf meiner Webseite würde schriftlich behauptet, dass Fibromyalgie heilbar sei (siehe News, beigefügt).
Das entspräche nicht den Tatsachen. Sei ein "unlauteres Heilversprechen". Ich hätte solche Artikel zu löschen.
Hab´ ich getan. Kein Problem. Wer bin ich? Natürlich widersprechen die Tatsachen der Ärztekammer. Soll ja vorkommen.
Nicht ich behaupte, dass Fibromyalgie heilbar sei, sondern Patienten tun dies. Leidende Menschen, die ihre hässlichen, jahrelangen Schmerzen plötzlich loswerden. Und die dann Briefe schreiben. Die ich abdrucke.
Immer und immer wieder. Lese ich soeben eine mail. Mit dem elektrisierenden Satz:
"Die Muskel- und Knochenschmerzen haben sich erheblich gebessert."
Klingt nicht besonders aufregend. Wenn man freilich die Geschichte dazu kennt…: Seit 30 Jahren Fibromyalgie. Dutzende, vielleicht 100 Ärzte bemüht. Alles umsonst. Starke Schmerzmittel, Muskelrelaxantien, Psychopharmaka (Amytriptylin) ohne Erfolg. Fibromyalgie eben.
Völlig zu Recht moniert die Ärztekammer: Tatsächlich nicht heilbar. In deren Welt. In der Welt der Pharmamedikation. Korrekt.
Ganz anders, wenn man die Nasenspitze hebt und die Medizin in ihrer Ganzheit bemüht. Also Epigenetik. Sich aus der Diktatur, aus der Umarmung der Pharmaindustrie löst. Dann liest man eben acht Wochen später den obigen Satz:
"Die Muskel- und Knochenschmerzen haben sich erheblich gebessert."
Und das nach 30 Jahren Leidens. Deutliche Besserung in acht Wochen. Was will man mehr? Medizin wird ganz einfach unterschätzt. In vielen Arztpraxen, in vielen Kliniken. Medizin kann und könnte sehr viel mehr. Wenn man sich nicht nur selbst (als Arzt) künstlich eingrenzen würde. Wenn man einmal den in meinen Augen ja fürchterlichen Satz von Prof. Antes nicht als Beleidigung, sondern als Aufmunterung, als Aufforderung verstehen würde:
"80% der Deutschen Ärzte sind vom globalen Wissenspool abgeschnitten."
Der Wissenspool ist schließlich da. Und es gibt ein Internet. Auch wir Ärzte haben intelligente Kinder, die sich mit diesen Computern auskennen (wenn wir selbst es schon nicht schaffen). Weshalb, lieber Herr Kollege, nicht den Sohnemann mit Quellensuche beauftragen?
Beispielsweise zum Thema Fibromyalgie?
PS: Heilung, also zunächst Besserung übrigens in diesem Fall in erster Linie durch Aminosäuren und Zink. Massiv!
Fibromyalgie ist heilbar
13.07.2015
Eine Sensation. Nein: Eine große, wirkliche Sensation. Die Sie hier wieder einmal so ganz en passant mitgeteilt bekommen. Wie so häufig auf dieser Website.
Wissen Sie das Einmalige dieser Mitteilungen wirklich einzuschätzen? Meine Kollegen jedenfalls registrieren diese Nachrichten zunehmend, wie ich dem Echo entnehme. Dem täglichen.
Fibromyalgie also. Etwas ganz besonders hässliches. Nicht nur, weil es weh tut, sondern weil es
Fibromyalgie gar nicht gibt
Das ist rein psychisch
So die häufige Meinung in Deutschland. Wieder einmal. Nun gut: Dann wollen wir lernen. An einem besonders eklatanten Fall.
Junge Dame. Seit 6 Jahren "massive Rückenschmerzen", Schmerzen in sämtlichen Gelenken, Morgensteifigkeit, Kribbeln, die Schmerzen werden von Monat zu Monat schlimmer.
Selbstverständlich "bei vielen Ärzten, in vielen Kliniken". Wir sind hier in Deutschland. Hier darf man Hilfe suchen. Ob man sie findet… lesen Sie selbst.
Selbstverständlich mit höchstem Aufwand durchuntersucht. Geld ist sehr wohl vorhanden in Deutschland. Also nicht nur Kernspin, Computertomographie, Szintigraphie sondern sogar Lumbalpunktion. Das Rückenmark angebohrt. Ergebnis: Null.
Verständlich natürlich das Urteil der versammelten Ärzte: Die Fibromyalgie gibt es nicht, das ist rein psychisch. Wenn man eben nicht mehr weiter weiß…. Ist es psychisch.
Die Dame hat sämtliche Schmerzmittel durchprobiert, angefangen beim Novalgin, über NSAR, Valoron, Lyrica, ist gelandet bei Opioiden. Sie war "nur noch mit Medikamenten vollgepumpt". Ein, wie sie meint "unerträglicher Zustand".
Das war vorher. Jetzt kommt nachher:
Zitat: "Nach dem Besuch bei Ihnen habe ich komplett meine Ernährung umgestellt. Ich esse seit diesem Tag keinen Zucker mehr und auch kein Getreide. Gelaufen bin ich vorher schon, leider ging es krankheitsbedingt kaum noch.
Mittlerweile geht auch das wieder super und auch tanzen kann ich wieder, wie wenn nichts wäre.
Außerdem habe ich seither keine Medikamente mehr gebraucht. Kurz gesagt, ich fühle mich wieder richtig gut.
Vorher also: Viele Ärzte, viele Krankenhäuser, viele Geräte, viel Aufwand, viel Schmerzmittel, natürlich auch Psychopharmaka.
Nachher nach Blutanalyse und Auffüllen der (massiven!) Defizite schlichte Ernährungsumstellung. Das war alles.
Hilfreich, falls interessiert:
Cordain: "Die Paleo-Ernährung"
Davis "Die Weizenwampe"
Perlmutter "Dumm wie Brot"
Plus Blutanalyse. Denn: Vitamine sind stärker als jedes Pharmamedikament. Erneut bewiesen.
Wie oft noch sollen wir hier über Wunderheilung berichten??? Nix Wunder: Molekularmedizin.
PS: Weil wir nun schon einmal dabei sind: Das entscheidende Wissen finden Sie natürlich auch in "Weshalb macht die Tomate dick" oder in "Warum macht die Nudel dumm?" Der Nachteil dieser Bücher: Die haben einen deutschen Autor. Und bekanntlich gilt der Philosoph im eigenen Lande nicht. Dafür finden Sie die News unter strunz.com inzwischen schon in den Social Media in China. Ein bisschen stolz sind wir schon.