Das Geheimnis

meiner Arztpraxis ist die Messung. Wir messen im Blut, korrekt im Blutserum. Wir messen Vitamine wie Folsäure, Vitamin B 12, Vitamin E, Vitamin A, Vitamin D, Vitamin K. Wir messen Spurenelemente wie Selen und Zink. Wir messen giftige Schwermetalle wie Cadmium und Blei. Wir messen essentielle Aminosäuren wie Methionin (Krebs), Phenylalanin (Antrieb), Tryptophan (Depression), Arginin (Durchblutung).

Wir raten also nicht, wie das in Deutschland üblich ist, wir rätseln nicht, wir probieren nicht aus, sondern wir messen ganz präzise und handeln entsprechend. Wir sind Vorreiter.

Gelegentlich, ganz selten passiert solch eine Messung auch in der Universitätsklinik.

  • Die Messung von Arginin hat das Krankheitsrätsel eines jungen Mannes mit schwersten Herzbeschwerden geklärt (Internist. Kongress Wiesbaden).

  • Die erstmalige (!) Messung (erstmalig für den Herrn Professor. Da ist jemand aufgewacht) von Vitamin D durch Professor Kurz in Gießen hat Aufregendes ergeben: Praktisch jeder seiner Patienten hatte zu wenig.

Der Zusammenhang mit Osteoporose, mit Gehirn-fehlentwicklung, mit Diabetes Typ I, mit Multipler Sklerose ist ja gesichert. Aufregend. Uns Frohmedizinern natürlich längst bekannt.

Offensichtlich wachen langsam, ganz langsam auch Krankenhäuser, Universitätskliniken, wohl auch Arztpraxen auf. Erst diese Messung, die Messung der essentiellen, also lebensnotwendigen Substanzen erklärt die doch fast unbegreifliche Tatsache, dass

  • die Hälfte aller Todesfälle in Deutschland das Resultat kaputter Blutgefäße sind (Infarkt, Schlaganfall…)

  • ein Viertel aller Todesfälle dem Krebs angerechnet werden.

Trotz wachsender Gesundheitsausgaben. Trotz zunehmender Vorsorge. Wir hatten eben bisher geraten. Und daher nur diffuse Ratschläge gegeben.

Messen ist unabdingbar, wenn man seine ärztliche Aufgabe ernst nimmt.