Denn sie wissen nicht, was sie tun. Denke ich mir beim Besuch auf Geburtshilfestationen.
Junge, fröhliche, erwartungsfrohe Mütter. Die genau wie die deutsche Bevölkerung in der
Regel übergewichtig sind. Wenn nicht gar fettleibig.
Die kennen nicht ihre Ausnahmestellung. Die wissen nicht, was sie tun. Wissen nichts um
Epigenetik. Wissen nicht, dass ihre Körperform das Leben der Kinder bestimmt. Ein für alle
mal. Negativ bestimmt.
Lasen wir in FASEB am 02.02.2010 von Bilbo und Tsang.
Wir lasen, dass sich bei starkem Übergewicht der schwangeren Frau das Risiko des Kindes erhöht. Das Risiko, an einer der verbreiteten
entzündlichen Alterskrankheiten
wie etwa Parkinson, Alzheimer, Diabetes II, Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken. Wohl verstanden: Das sind sogenannte Alterskrankheiten. Nur bekommen die Kinder von übergewichtigen Müttern diese Krankheiten besonders früh.
Anmerkung: Für mich immer wieder aufregend, dass Wissenschaftler genau wissen; alle diese Krankheiten beruhen auf Entzündung. Dass man also Parkinson oder Alzheimer nicht bekommt, wenn man Entzündung rechtzeitig und nachhaltig beseitigt. Wissen Sie, wer das kann? Eskimos. Die essen Omega 3 im Fisch (höchst wirksam gegen Entzündung) und essen dafür kaum leere Kohlenhydrate (Hauptgrund für Entzündungen im Blut). Wissenschaftlern längst bekannt. Deutschen Universitäten? Fehlanzeige.
Die Studie (oben) befasst sich mit Ratten und zeigt, dass Kinder von übergewichtigen Ratten auch dann, wenn sie nur gesundes Futter erhalten, auch dann, wenn die Kinder deswegen schlank bleiben, in den Gehirnzellen deutlich erhöhte Mengen von Entzündungsstoffen (Cytokinen) aufweisen.
Schon am Tag nach der Geburt.
Jetzt kommt's: "Daran änderte sich bis ins Erwachsenenalter nichts" (Zitat).
Weiß die junge Mutter das? Weiß sie um Ihre Verantwortung? Die DGE rät übrigens deshalb
übergewichtigen Frauen, die schwanger werden möchten, "abzunehmen". Und rät, während
der Schwangerschaft nicht "viel mehr als 6 Kilogramm" zuzunehmen.
Wie das angeblich gehen soll, hat die DGE in 10 Leitsätzen abgedruckt. Finden Sie kommentiert in "Die neue Diät". Ein Ratschlag ist reichlich leere Kohlenhydrate ...
Also genau der Stoff, der Entzündung im Blut macht. Kann ein staatlich alimentiertes Institut eigentlich zur Verantwortung gezogen werden? Theoretisch ja. Nur… wer traut sich? Wer möchte seine Karriere ruinieren?
Und wetten, dass dann die Medien nicht etwa über die DGE, sondern über den Aufklärer herfallen würden? Wetten: Was, wie bitte: Kein Brot, keine Nudeln…??!
Alles Notwendige zum Thema in besonders hübscher Form nachzulesen in der dicken Tomate und in der dummen Nudel. Ein MUSS, gerade zu Corona-Zeiten. Hier nämlich liegt der Ursprung der Pandemie.
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