Manchmal bleibt auch mir der Mund offenstehen. Bin ich verblüfft. So bei der mail von heute. Da hat ein junger Mann – übrigens Laufcoach in Wiesbaden – den Begriff "Wissenschaftliche Medizin" verstanden und praktiziert. Etwas ganz seltenes.
Der hat Ubiquinol getestet. Hat eine positive Wirkung nicht nur "gefühlt", sondern präzise in Watt gemessen. Und dann, der Höhepunkt:
Im Blut "die richtige" wirksame Dosis von Ubiquinol bestimmt.
War außerdem so liebenswürdig, mir das ganze in kurzen Worten mitzuteilen, so wie ich es Ihnen in Zukunft weitergeben werde. Gespannt?
"Experiment Bergtraining"
Berglauf auf dem Laufband - Immer durchgehend maximal mögliche Steigung
von 15 %
Bergfahren Rennrad - Bis 24 % Steigung in der Spitze, Schnitt 9 % Steigung
"Trainingsniveau"
Insgesamte absolvierte Höhenmeter laufend und fahrend rund 74.000 in 25 einzelnen Trainingseinheiten
"Einnahmeplan"
Beginnend mit 100 mg bis 500 mg Ubiquinol (je pro Tag) in der Spitze, bis ein Peak von 4410 ng/ml im Blut erreicht war. Auf dem Level von 4410 ng/ml habe ich den Wert konstant gehalten.
"Ergebnis"
Durchschnittliche Steigerung der Watt an Berg und in der Ebene auf dem Rad sowie auf dem Laufband um rund 15 – 20 Watt, je nach Intensität und Belastung.
Ab 4000 ng/ml die besten Ergebnisse erzielt; das wird ab sofort mein Referenzwert, bei dem der Q 10 – Spiegel dauerhaft sein muss und den ich empfehlen kann.
Also durch Ubiquinol Leistungssteigerung um 10 – 15 Watt. Am Berg. Erinnert mich sehr an das legendäre Zeitfahren während der Tour de France, als Lance Armstrong unseren Jan abgehängt hat. Der wurde wieder einmal nur zweiter. Am Alpe d´Huez.
Maximale Dauerbelastung bei dem einen ca. 460 Watt, beim anderen 450 Watt. Das wars auch schon. 10 Watt können entscheiden über Sieg und …zweiten Platz. Also Niederlage.
Und da beweist mir, also uns, so ein penibler Sportler, dass man diese entscheidenden 10 – 20 Watt mit einer einzigen (!!!) Substanz erzielen kann. Was hier noch alles für verborgene Schätze auf uns warten…
PS: Für seine Erkenntnis über die Wirkung von Q 10 (aktiv Ubiquinol) wurde der Chemiker Mitchel 1978 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Scheint wichtig zu sein.
Ich merke mir: Essentiell in der Atmungskette. Also genau da, wo Energie, Lebensenergie erzeugt wird. Übrigens nur da.
PPS: Immer wieder zucke ich zusammen, wenn ich lese, dass Statine den Q10 – Blutspiegel absenken können. Es in der Regel auch tun. Also Lebensenergie rauben. Tja.