Dank an die AOK

Da gibt es wirklich Wort- und Gedanken-Künstler unter Ihnen. Regelmäßig staune ich und bewundere Sie. Ihren Einsatz und dann natürlich Ihren Erfolg. Den ich gerade in diesem speziellen Fall nicht für möglich gehalten hatte. Sie erlauben bitte: Meine Molekularmedizin beruht auf einer umfänglichen Blutanalyse. Und zwar nicht irgendwo, sondern nach jahrelangem Suchen in ganz speziellen Labors. Denen ich vertraue. Und die sehr viel genauer, präziser messen als übrige oder übliche.

Das wissen Sie im Allgemeinen nicht. Brauchen Sie auch nicht.

Dabei entstehen Kosten. Laborkosten sind wirklich hoch. Und diese Kosten tragen Sie. Sie persönlich. Keine Kasse. Auch keine Privatkasse. Das unterschreiben Sie vorher in meiner Praxis. Und das finde ich auch richtig. Auch Sie können sich sehr wohl in die Gedankenwelt einer Krankenkasse einfühlen.

Manchmal kommt es zu Ausnahmen. Manchmal hat ein AOK-Patient gelitten. Viele Jahre. Durch viel Arztpraxen und viel Krankenhäuser gezogen und nichts hat geholfen. In seiner Not – wörtlich – wendet er sich dann an mich. Wissend, was das für seinen ganz privaten Geldbeutel bedeutet. Der Papa der Patientin macht dann einen Versuch: Frägt an bei der AOK und… hat Erfolg. Ein Großteil der Kosten wird übernommen. Der Mann hat den Anstand und die Kinderstube, sich daraufhin bei der AOK zu bedanken.

Vorgeschichte: Tochter leidet vier Jahre. Leidet wirklich. Kann nichts mehr essen. Nur noch Blähungen, Krämpfe , Erbrechen, Schweißausbrüche, keine Leistung mehr. Dabei ausgesprochen sportlich. Und was hat sie alles versucht, einschließlich Gastroskopie und Koloskopie. Niemand hat ihr geholfen. Das war die Vorgeschichte.

Ach so: Natürlich hat Molekularmedizin ganz schnell geholfen. Natürlich. Also bedankt sich der Papa beim Chef der AOK. Aber wie gekonnt:

"Danke… Unglaublich ist allerdings der Leidensweg und die verursachten Kosten bis zu diesem Arztbesuch (bei Dr. Strunz), wenn man sich vor Augen führt, dass sämtliche bisherigen, aufwendigen Untersuchungen und Medikamente nichts nutzten. Die Krönung war zuletzt die Kapitulation der Mediziner, Beziehungsweise das Eingeständnis, nicht mehr weiter zu wissen, welches durch den Versuch, sie an einen Psychiater zu "überstellen", eindeutig war.

Herrn Dr. Strunz hingegen ist es durch eine sehr umfangreiche Blutuntersuchung, dessen Auswertung und den daraus resultierenden Vorgaben innerhalb kürzester Zeit gelungen, einem jungen Menschen eine große Last zu nehmen und ihm wieder Hoffnung und Lebensmut zu geben."

Derartige Briefe habe ich öfter gelesen. Sehr viel herber formuliert. Wissend, dass die ungelesen im Papierkorb der AOK landen. Was sollen die auch tun…

Krankenkassen sind nicht dazu da, Menschen zu helfen. Krankenkassen, besonders die Privaten – sind gewinnorientierte Unternehmen. Per Definitionem.

Fazit: Sie erleben soeben die Geburt einer neuen Medizin. Am eigenen Leibe entdecken viele von Ihnen eine neue Wahrheit. Es gibt Heilung. Nicht nur schulmedizinische Behandlung. Sondern wirkliche Heilung. Einfach, indem man naturwissenschaftliche Gesetze auf den menschlichen Körper anwendet.

Und nicht im magischen Mittelalter verharrt, wie die Resignationsmedizin. Ausprobieren, raten, resignieren, dem Psychiater überstellen… Das war üblich so um 1600. Nun ja – wir leben ja auch im Kongo.