Hat viele Ursachen. Glauben Sie. Ach, wissen Sie… ich bin mir nicht sicher, wie oft Wölfe oder Rehe Durchfall haben. Wahrscheinlich nie. Kurz innehalten, nachdenken?
Schöne, präzise Zusammenstellung der Uni München. Fünf Gründe für Durchfall. Wunderschöne Demonstration der Resignationsmedizin. Dieses hilflose "mit der Schulter zucken". Das Ihnen ja tagtäglich begegnet, wenn Sie Hilfe suchen. Bei überlasteten Kassenärzten.
So daherreden kann man nur, wenn man die Alternative bewiesen hat. Wenn man bewiesen hat, dass es eine andere Medizin, Epigenetik, Frohmedizin gibt. In welcher Durchfall einfach nicht vorkommt. Glauben Sie nicht?
Hauptursache seien Infektionen mit Viren, seltener mit Bakterien. Stimmt. Weltweit. Dumm nur, dass ich persönlich in Mexiko beliebig ungewaschenes Obst gegessen habe, beliebig aus dem Leitungshahn getrunken habe… und nie Durchfall bekam. Dumm nur, dass ich ganz bewusst im Nil gebadet habe und das Dreckswasser dort getrunken habe, ohne Durchfall zu bekommen.
Das wusste ich vorher. Ich hatte Ihnen einmal erzählt, dass ich beim Joggen aus jeder mir begegnenden Pfütze trinke. Aus jedem Drecksweiher mitten im Wald ein paar Handvoll Wasser schöpfe. Ganz bewusst. Nennt man Impfung. Abhärtung. Genau solche schädliche Viren oder Bakterien lernen meinen Darm kennen. Stimulieren mein Immunsystem.
Sie haben den Punkt verstanden. Abhärtung!
Abhärtung kann Sie krank machen. Dazu bedarf es erst eines funktionierenden Schutz-Systemes! Das Immunsystem Ihres Darmes muss natürlich gewappnet sein. Von vorneherein. In dürren Worten Eiweiß plus Vitamine. Schlichter geht’s ja wohl nicht. Wenn ich das nicht persönlich an mir selbst bewiesen hätte…
Die Uni München erzählt dann von den selteneren chronischen Durchfällen. Die könnten zusammenhängen mit Fehl-Verdauung von Fruchtzucker. Was für ein Missverständnis.
Das menschliche Zucker-Transportsystem im Darm ist angelegt für 20, 30g Fruktose. Täglich. Und Sie haben es jahrelang überlastet mit, sagen wir 140g Fruktose. Und wundern sich, wenn es zusammenbricht? Alles Menschen - gemacht.
Dann sagt die Uni München: Fehlverdauung von Milchzucker. Was für ein Missverständnis. Der Mensch hat noch nie Milchzucker vertragen. Drum trinkt kein vernünftiges Tier Milch. Betonung liegt auf "vernünftig". Eine genetische Aberration (Verirrung) erlaubt es etwa 10% der Menschheit, Milch zu trinken. Die können dann Milchzucker aufspalten. Ob Sie Milch vertragen… eine völlig andere Frage. Schon einmal darüber nachgedacht? Heißt in meiner Sprache: Wer keine Milch verträgt, ist gesund.
Dann meint die Uni München, Durchfälle könnten auch mit Zöliakie zusammenhängen. Mit Sprue. Also mit der Unverträglichkeit von Gluten. Von Weizen. Das soll eine Krankheit sein? Die Unverträglichkeit von Weizen ist doch wohl eher ein Zeichen von Gesundheit. Dass Weizen zur Kategorie "Gift" gehört, hat sich ja zum Glück langsam auch bei uns herumgesprochen. Zum Thema gibt’s viele lustige Bücher.
Und schlussendlich könne Durchfall auch bei Morbus Crohn auftreten. Einer blutigen Darmentzündung. Einer ernsten Krankheit. Stimmt. Stimmt nicht. Crohn ist ein Immundefizit. Crohn ist die Unverträglichkeit von künstlichen Kohlenhydraten. Also erst einmal das Immunsystem in Ordnung bringen (Blutanalyse), dann den Unfug weglassen. Scheint mit eigentlich etwas Normales. Was hat das mit Krankheit zu tun?
Aus diesem Artikel lernen wir. Wir lernen, dass man Medizin auch mit ganz anderen Augen sehen kann. Durch die Augen der Natur. Durch die Augen der Evolution. Und dann wird aus den sogenannten Krankheiten, in dem Fall Durchfall, nur die konsequente Folge von Fehlverhalten.
Ja du meine Güte: Wer sich fehlverhält, bekommt eine Quittung. Scheint mir auch ein völlig normaler Gedanke. Was hat das mit Krankheit zu tun? Mit Medizin zu tun? Andersherum
Es gibt eine aktive Medizin. Eine die liest, nachdenkt, probiert, und dann tut. Da braucht man nicht zu resignieren, da kann man handeln. Man kann sich schützen. Man kann sich erheben über die Hilflosigkeit der Schulmedizin. Aber eben: Langsam nähern wir uns dem Knackpunkt. Der da heißt
EIGENVERANTWORTUNG
