Rheuma – ach was!

Rheuma tut weh. Schmerzhafte rheumatoide Arthritis nimmt zu in Deutschland. Kurz nachdenken: Nimmt zu! Bei immer besserer medizinischer Versorgung, bei steil ansteigenden Kosten medizinischer Behandlung. Im gleichen Land.

Nimmt zu. Betrifft inzwischen eine Million Ihrer Mitmenschen. In ständiger ärztlicher Behandlung sind etwa 700.000, und die Fachgesellschaften beklagen, dass die Rheumatologen, die Fachärzte weit, weit überlastet seien.

Glaub ich. Weil ein Patient mit Schmerzen immer wieder kommt. Heißt also: Rheuma wird gar nicht geheilt. Es wird nur behandelt. Die Krankheit begleitet die Patienten das ganze Leben.

Deshalb sind die Wartezimmer dieser Spezialisten auch ständig voll.

Eine Feststellung. Sollte man das beklagen? Kann man. Wir beklagen ja auch die Existenz eines Virus. Des Corona-Virus. Das wird die nächsten Jahre so weitergehen.

Auf die Idee einer Abhilfe kommen wir gar nicht. Abhilfe gegen Corona? Eigenverantwortung. Das eigene starke Immunsystem. Problem gelöst. Mit Sicherheit!

Abhilfe beim Rheuma? Einer Autoimmun-Krankheit? Mein Rat, mein generelles Behandlungs- und Heilungsprinzip zunächst ganz kurz, dann etwas erweitert.

  • Bring dein Immunsystem in Ordnung.

  • Lass das Gift weg.

Dieses Prinzip gilt übrigens für fast jede Krankheit. Wobei "weglassen" sehr wohl auch "aktiv wegschaffen" heißen kann. Sie verstehen mich schon: Laufen!

Das Ganze noch ein kleines bisschen ausführlicher beim Thema Rheuma.

  • Vitamin D in der richtigen Dosis (100 ng/ml)

  • Perfektes Aminogramm

  • Strikt no carb (Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Zucker)

Und vorsichtshalber: Auch die übrigen Blutwerte (die essentiellen) optimieren.

So steht´s da. Nun ja. Reden und behaupten kann man viel. Dann zitier´ ich einfach mal drei mails dieser Woche.

  1. "Durch Ihre jahrelange Behandlung und Begleitung bin ich weitgehend ohne jede chemische Rheumamittel, die Iritisschübe (Augenentzündung) wurden schwächer und in viel größeren Abständen. Bald werde ich 60 und kann immer noch berufstätig sein, eine gehörige Lebensqualität konnte ich mir erhalten."

  2. "Nachdem ich Ende Mai bei Ihnen wegen akuten rheumatischen Beschwerden in der Praxis war, wollte ich mich erst mal bei Ihnen bedanken! Es geht mir viel besser, ich habe seitdem keine Entzündungen mehr in den Knien, kann wieder laufen, und die Entzündungswerte gehen weiter zurück!"

  3. Rheuma seit 20 Jahren. Genetisch: auch der Papa. Seit 20 Jahren behandelt mit Cortison, MTX, Immun-Modulatoren. Neun Monate nach Praxisbesuch:

Es hätte sich viel geändert, es ginge ihr viel besser. Medikamente hätte sie abgesetzt. Also MTX weg, Betablocker weg (Bluthochdruck, begleitend), die Immuninfusionen abgesetzt, Cortison massiv reduziert.

Drei zufällige Berichte. Was für eine Chance für jeden Rheumatologen. Er hätte nur noch halb so viel Arbeit. Oder noch weniger. Denn

natürlich folgen Patienten, also Menschen wie Sie, präzisen Ratschlägen eben nicht präzise. Sondern nur… so lala.

Würde man sich streng an die Regeln halten, ständig nachkontrollieren, wäre Rheuma höchstwahrscheinlich geheilt.

Vorsicht: Heilung heißt fast immer "Abwesenheit von Beschwerden". Wenn eine Krankheit genetisch verankert ist, tragen Sie das Gen selbstverständlich immer noch mit sich herum. Hoffentlich abgeschaltet. Können Sie selbstverständlich jederzeit wieder anschalten. Wird oft vergessen.

Krankheit oder Gesundheit ist ein tägliches Bemühen. Entweder in die eine oder in die andere Richtung. Sie haben die Wahl. Eigenverantwortung.