fragt Focus in seiner Titelstory. Um dann in der üblich sensationellen Aufmachung eine aufwendige Technik vorzustellen: Die Nervenberuhigung mit Strom. Das Kappen der Nierennerven mit Strom. Mit Hilfe eines Katheders durch die Leistenarterie.
Toll. Sensation. Liest man genauer, lernt man, dass es nur bei 60% zu einer deutlichen Besserung des Bluthochdrucks kommt. Und dass überhaupt nur 10%der Patienten für diese Methode in Frage kommen. Also 60% von 10%: 6% aller Bluthochdruckpatienten sind hier gemeint. Dafür gibt’s dann Titelstory. Tja. Deutsche Medien.
Dabei ist das Problem tatsächlich gewaltig: 500 Milliarden Dollar kostet der "Kampf gegen Bluthochdruck" jedes Jahr. Zahlen, mit denen wir ja langsam umgehen können: Der gesamte Bundeshaushalt.
Hintergrund und Notwendigkeit dieser Geschichte ergibt sich aus der traurigen Tatsache, dass die Schulmedizin Blutdruck behandelt, aber nicht heilt. Dass der Blutdruck mit Tabletten gesenkt wird, kaum aber das Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Im Geschäftsleben würde man dieses Verfahren grobe Täuschung nennen. Oder schlimmer (siehe News www.drstrunz.de vom 30.08.2006). Resignationsmedizin eben.
Frohmedizin kann mehr. Frohmedizin behandelt nicht, sondern heilt. Schon längst. Dazu zwei kurze Brieflein:
"Übrigens, soweit es mich betrifft, brauche ich seit Jahren keine Medikamente mehr gegen Blutdruck oder Cholesterin zu nehmen. Dank Vitaminen und Aminosäuren und natürlich Ernährungsumstellung fühle ich mich – jetzt 67 Jahre alt – wie zu der Zeit als ich 45 Jahre alt war."
" Mein Mann hat 20 Jahre Blutdrucktabletten eingenommen. Nun hat er ohne Tabletten einen Blutdruck von 120/70. Wir haben die Ernährung umgestellt nach Strunz. Essen kein Salz Aber der größte Beitrag war ein Päckchen Arginin täglich.
Arginin. Die dramatische Wirkung dieser Aminosäure hat ein Nobelpreisträger entdeckt (Prof. Ignarro 1998). Dieser Nobelpreis, seine praktische Anwendung könnte uns einen guten Teil der jährlichen 500 Milliarden Dollar "Kampf gegen Bluthochdruck" einsparen.
Könnte, wenn eben nicht laut Prof. Antes, Freiburg ein großer Teil der deutschen Medizin "vom globalen Wissenspool abgeschnitten" wäre.