Krankheit oder Gesundheit sind für einen Physiker nichts weiter als der Ausdruck eines Ordnungsprinzips. Mediziner, Ärzte sind hier auf Grund ihrer Ausbildung benachteiligt. Physiker denken von vorne herein anders. Deren Verständnis von der Welt, natürlich auch vom menschlichen Körper ist ein zusammengesetztes. Der Physiker denkt in Atomen, in Kernteilchen, in Elektronen, stellt sich den Menschen als Komposition aus vielen, vielen Einzelteilchen vor.
Und sucht Krankheit also nicht "im Gewebe", "im Knochen", "im Gehirn", "in der Galle", "im Herz", sondern versteht Krankheit oder Gesundheit als Störung der grundlegenden Einzelteilchen. Ein enormer Vorteil deshalb,
weil dadurch erstmals heute
auch Heilung möglich ist.
Heilung war bisher Zufall. Wenn Sie all die wesentlichen Krankheiten, beschrieben von der Schulmedizin systematisch durchgehen (dafür haben wir Wikipedia), werden Sie praktisch immer lesen: Ursache unbekannt. Heilung unbekannt. Ein Außenstehender muss einen verheerenden Eindruck von der Wissenschaft der Medizin haben. So wie sie an den Universitäten beigebracht wird.
Nun, diesen verheerenden Eindruck bekommt wohl jeder Krebspatient mit. Dann, wenn er den Krebs schon hat. Wenn es also zu spät ist. Ich muss den üblichen Leidensweg wohl nicht noch einmal beschreiben.
Das Ordnungsprinzip, das zugrundeliegende Prinzip aus der Sicht des Physikers sind zwei Zustände. Die Elektronenhülle um ein Atom ist entweder stabil, komplett gefüllt, gesättigt oder eben nicht. Das war’s auch schon. Falls nicht, spricht man von freien Radikalen. Und genau dies ist der (Haupt)Schaden, der zu Krankheit führt. Diese Feststellung birgt selbstverständlich die Heilung bereits in sich: Der Gegenspieler sind Antioxidantien. In der Regel Vitamine. Schlagartig versteht man, weshalb es für die Entdeckung jedes Vitamines, jedes dieser 13 Stoffe einen Nobelpreis gab.
Wird von der heutigen Öffentlichkeit, von den Medien, von der DGE schlichtweg ignoriert. Vitamine? Ich bitte Sie... lächerlich!
Genauso versteht man die tödlichste Gefahr für den Menschen, die Radioaktivität. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt erneut durch Fukushima. Vertieft erforscht von Moussiau und Moeller (Uni Kolumbia, Uni Paris). Die erklären uns noch einmal ganz präzise, weshalb Radioaktivität tötet:
"Radioaktive Strahlung vermag durch ihre hohe Energie Materie zu ionisieren, das heißt, den Atomhüllen Elektronen zu entreißen. Zurück bleiben oftmals sogenannte frei Radikale. Das sind Moleküle, deren nun mehr unvollständige Elektronenhüllen besonders reaktionsfreudig sind und dazu neigen, Reaktionsketten zu starten. Da freie Radikale auch durch andere Umwelteinflüsse entstehen können, verfügen Lebewesen zu Schutz davor über sogenannte Antioxidantien. Ist der Ansturm jedoch zu groß, geraten die Zellen unter oxidativen Stress, der etwa zu Krebs führen kann."
Weshalb ich das zitiere? Weil es deutsche Wissenschaftler gibt, Präsidenten, Doktoren, die diese Tatsache heute noch schlichtweg verneinen. Die freie Radikale für ein Hirngespinst halten. "Solche großen Teilchen können ja gar nicht in die Zelle eindringen". So ein bekannter Nahrungsmittelchemiker.
Neu und wichtig an der Untersuchung dieser zwei Wissenschaftler ist die mögliche Strahlenresistenz. Studiert an bestimmten Singvögeln. Vögeln in Fukushima. Die halten einfach sehr viel höhere Strahlendosen aus. Die sind geschützt. Wodurch? Ich zitiere:
"Eine Schlüsselfunktion hat wohl das Protein Glutathion als Antioxidans. Je mehr davon vorhanden ist, desto geringer sind die Strahlenschäden."
Glutathion? Kennen Sie nicht? Schlucken Sie nicht? Ich versteh Sie einfach nicht. Besteht aus drei Aminosäuren. Wenigstens die sollten Sie täglich reichlich zu sich nehmen. Sie wären dann, genauso wie diese Singvögel in Fukushima – einfach besser geschützt.
Glauben Sie wirklich, dass Tschernobyl vorbei ist? Denken Sie wirklich nicht über Halbwertszeiten nach? Von Caesium 37? Selbstverständlich finden Sie heute noch südlich der Donau hundertfache Überdosen zum Beispiel in Pfifferlingen, bestimmten Pilzen, in Wildschweinen, die diese Pilze essen usw.
Sich aufregen nützt gar nichts. Sich schützen ist besser. Glutathion. Erinnern Sie sich an die News vom 14.06.2011?
Quelle: FAS 08.06.2014, S. 51